Ein positiver Trend gibt es bei den Medien und Marketing-Fachmedien im Netz: Verglichen mit dem Oktober 2009 konnten fast alle Angebote zulegen. Die Top 3-Angebote haben mittlerweile alle die Marke von einer Million Visits pro Monat passiert. Das SZ-Tochterunternehmen w&v liegt im März wieder vor Dirk Mantheys meedia und knapp dahinter Horizont (Deutscher Fachverlag). Ansonsten blieben die Positionen stabil bis zementiert. Der Kontakter wird mittlerweile nicht mehr gesondert in der IVW ausgewiesen.

In Zahlen IVW Online 3-10 (vs. 10-2009):

Medium           
                         Visits (in Tsd.)           

1.
wuv.de                                     1.249     896
2.
meedia.de                                1.165    1.004    
3.
Horizont.net                             1.013     847
4.
Kress.de 
                                 867       717
5.
internetworld.de                        450       370
6.
turi2.de                                    351       334
7.
absatzwirtschaft.de                    65        65  
 

Bestehen bleibt die Entwicklung, dass die führenden Kommunikations-Fachmedien im Vergleich besser abschneiden als die meisten anderen Branchen (ausgenommen der Bereich ITK). Nur drei Beispiele: Die Textilwirtschaft erzielt 361 Tsd. Visits, der Food-Marktführer LZ.Net 409 Tsd. und das Deutsche Ärzteblatt 871Tsd. Es gibt also noch eine erhebliche digitale Kluft zwischen den Branchen. (CF) 

So wechselhaft die Kommunikationsbranche auch ist. Eine Sache hat Tradition – der Aprilscherz.  Wir haben den heutigen Tag zum Anlass genommen, unsere diesjährigen Favoriten zusammen zustellen.

Also viel Spaß und – April, April!!! 🙂


1. Innenminister starten Social Network

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Anlässlich des immer weiter wachsenden Interesses an Social Media-Anwendungen wie Facebook oder My Space setzt jetzt auch die Politik im ganz großen Stil auf die neuen Kommunikationswege.

2. Verkaufsstart des iPad in Gefahr?

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Nach ganz sicheren Informationen der FAZ wird der Verkaufsstart des neuen iPad auf unbestimmte Zeit verschoben!


3. Keine Landlust im TV!

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Der in Heft Nr. 13 der W&V angekündigte digitiale TV-Kanal
"Landlust" war, wie heute auf der Homepage der W&V verkündet
wurde, lediglich ein Aprilscherz!

Alle die sich schon auf digitale Garten-, Koch- und Wohntipps gefreut
haben, müssen nun doch weiterhin auf die gedruckte Form des Objektes aus dem Landwirtschaftsverlag Münster zurückgreifen.

4. Leak: Screenshot zeigt iPad im Online-Shop von Aldi

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Heutzutage
bekommt man bei den gängigen Discountern eben nicht nur die Dinge des täglichen Bedarfs…

5. Google kauft Burda – und vielleicht auch den Rest der Branche

Burda

Das Geheimprojekt "Burgle" wirft noch viele Fragen auf, doch noch im Laufe des heutigen Tages wird
das Ausmaß der Übernahme der Hubert Burda Media durch den
Internetgigant Google offiziell bekanntgegeben.

6. If online April Fools Pranks Had Balls

USA 

April Fool´s Dayauf amerikanisch 🙂

Frühlingszeit, Apps-Zeit! So scheint es zumindest. Denn pünktlich zu Beginn der schönsten Jahreszeit bringen Apple und zahlreiche weitere Anbieter eine riesige Auswahl an Apps raus, mit denen der Sommeranfang noch angenehmer und schöner werden soll. Passend zum Start in die Sommerzeit diesen Sonntag haben wir uns die Tools angeschaut und ein kleines Ranking erstellt. 

1. Der Pollenbarometer

Pollenbarometer

Für Pollengeplagte: Im cocodibu-Büro haben über die Hälfte den lästigen Frühjahrsschnupfen. Ist es da dann nicht hilfreich, mit seinem Handy rechtzeitig die Pollenflug-Intensität für jede Region erkennen zu können, um Vorsorge zu treffen? Wir sind der Meinung: Absolut – Nutzwert für den Alltag!

2. Die Grillsaison ist eröffnet

Grill


Für Würstl-Fans: Welche Beilage beim Grillen zu Rind oder Fisch passt, erfährt man mit der neuen Grill-App.Außerdem gibt's hier neue Rezepte und lustige Kombinationen. Lecker!

3. Die Vöglein zwitschern wieder

Vogel

Für Naturverbundene: Nicht nur wir zwitschern den ganzen Tag auf Twitter herum, auch die reale Vogelwelt ist jetzt wieder kräftig am Singen! Mit der Zwitscher-App erkennt das Handy die Geräusche der Vögel und identifiziert daraufhin die Vogelart. Insgesamt findet die App 175 Vogelarten und 979 Lautäußerungen! Respekt!

4. Den Winter einfach wegtrainieren

Fitness

Für Sportliche: Bald geht die Bikini-Saison wieder los! Mit dieser App soll's leichter fallen, seine Figur sommer-fit zu machen. Na dann viel Erfog und ab an den See (oder besser gleich ans Meer oder?) 🙂

5. Für Sonnenanbeter

Wetter 

Apropos See oder Meer: Eigentlich keine neue App, aber gerade jetzt schaut man sich doch gerne die Wettervorhersage an – damit man immer weiß, wo die trainierte Figur am besten präsentiert werden kann!

Mit diesen kleinen Helferein kann der Sommer doch gerne kommen. Wir wünschen ein schönes Wochenende und eine tolle Frühlingszeit!

Fans, so wissen wir, sind etwas wunderbares: Sie halten zu einem in guten wie in schlechten Zeiten. Ob Abstieg in die zweite Liga, vergeigtes Champions-League-Finale oder beispielsweise im Musik-Bereich mal eine gänzlich missglückte CD. Die wirklich treuen Anhänger wenden sich so schnell nicht ab. Betriebswirtschaftlich gesehen: echtes Kapital also.

Wenn dem so ist, betreibt der Nestlé-Konzern derzeit eines: Kapitalvernichtung. Kurzerhand schloss der Multi mit dem Motto "Good food, good life" seine 750.000-Personen starke Kitkat-Fanseite auf Facebook. Was war passiert: Nachdem Greenpeace einen Spot über YouTube verbreitet hatte,
der die Zerstörung des Regenwaldes durch den Riegel KitKat demonstrierte,
reagierte der Lebensmittelhersteller schon mal kurzerhand mit Zensur: Das Video wird
kurzzeitig entfernt. Anders als in der "alten Welt" geht bekanntlich im Web 2.0-Zeitalter die Diskussion erst richtig los..

Klar, dass die auch vor
der Facebook-Fanseite des Schokoriegels keinen Halt macht. Ist eine 750.000-Fans
starke Plattform da nicht der beste Ort für eine Stellungnahme? Der
Lebensmittelkonzern überlässt das Feld jedoch den Gegnern: Die offizielle KitKat-Fanseite
wurde kurzerhand entfernt und die Onlinewelt muss sich mit einer eher
unscheinbaren Pressemitteilung ohne jegliche Kontaktmöglichkeiten begnügen.
Schade! Diskussionen finden nämlich weiterhin statt, nur diesmal noch
kritischer und breiter. PR-Blogger wie Klaus Eck präsentieren
inzwischen eine regelrechte Dokumentation über den Verlauf der Kritik.

Paradox: Die Branche diskutiert derzeit, welchen Mediawert Facebbok-Fans haben und Nestlé schließt eine Fanpage mit 750.000 Mitgliedern. Kapitalvernichtung in Social Media.

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Mit Regeln – insbesondere Verhaltensreglen – ist das so eine Sache: Man akzeptiert sie zähneknirschend, ärgert sich aber nicht selten über den maßlos überzogenen pseudo-autoritären Tonfall. Dass es auch ganz anders geht, beweist uns jetzt Facebook. Ihr Regelwerk bringt uns die Social Media-Plattform in einer äußerst charmanten Beziehungstragödie nahe – im Retro-Look der 50er Jahre. Das ganze endet leider gar nicht Hollywood like mit einem Happy end, sondern hinter Gittern. So kann es einem ergehen, wenn man beispielsweise Rule Nr. 5 nicht befolgt: DON'T START HATE GROUPS. Wer sicher gehen will, schaut sich das kleine Regelwerk besser schnell an – und zwar hier:  

Stellen Sie sich vor, Sie sind ein einigermaßen fußballbegeisterter Mensch – und Mann noch dazu. Dann kommt Ihr Professor, Ihr Chef oder – noch schlimmer – Ihre bessere Lebenshälfte und verdonnert Sie zu einem blö….. Violinkonzert an einem Mittwochabend. Und zwar nicht an irgendeinem Mittwoch abend: Sondern an dem Mittwoch, an dem der FC Bayern sein nächstes Champions League-Spiel gegen einen europäischen Top-Club wie Chelsea oder Barcelona hat. Ihre Laune ist … genau, zerschmettert, völlig am Boden. Und dann mitten im Konzert überrascht Sie Heineken aufs Angenehmste. So geschehen in Italien und festgehalten in diesem Spot. Und das Beste: Die Reaktionen wurden auch noch live in Sky Sport ausgestrahlt.   P.S.: Ich wäre niemals in dieses Konzert gegangen!

Grandissima idea! Congratulazione!

Schon paradox: Wenn immer hierzulande etwas neues eingeführt wird, übernehmen die Techniker das Kommando. Man versprach uns in den 90er Jahren zum Start der TV-Decoder-Technologie aus unzähligen Kameraperspektiven Formel 1-Rennen verfolgen zu können und wurde plötzlich zu seinem eigenen Programmdirektor (obwohl man dies gern einem Profi überlassen hätte). Findige Programmierer erschufen die virtuelle Welt Second Life, in der man in eine neue Identität schlüpfen konnte – obwohl wir uns doch viel lieber mit unserer eigenen Identität im Netz zeigen. Stichwort Social Media. Und wo wir gerade beim Thema sind:  Auch hier nahm die Diskussion in der Branche zwischenzeitlich ja ein wenig hysterische Züge an. In all der Euphorie um bahnbrechende neue Social Media-Tools ging dabei doch glatt unter, wie ausgerechnet im prominentesten Social Media Newsroom, dem Volvic Wasserbotschafter, vorzeitig das Licht ausging. Vielen der nachfolgenden Web 2.0-Pressecenter ging es kaum besser: Mit viel technischem Brimborium gestartet, vegitieren viele nun im Netz vor sich hin – Inhalte bekommen sie in der Regel nur in homöpathischen Dosen zugeteilt. Wenn sich jetzt also in den einschlägigen Blogs und Foren ein wenig Katerstimmung breit macht, kann man nur sagen: gut so.Das häufig strapazierte Motto "content is king" hat in diesen Social Media-Zeiten nichts an Gültigkeit eingebüßt. Im Gegenteil. Mehr denn je geht es wohl um aktuelle, relevante Inhalte – interessant und multimedial aufbereitet. Von allzu viel Technik- und Tool-Geklimper sollten wir uns nicht täuschen lassen. Übrigens: Michael Schumacher zieht wieder über zehn Millionen Zuschauer vor den Bildschirm – im frei empfangbaren Privatfernsehen und trotz eigenem Cockpit-Kanal im Pay-TV.(sk)

Olaf Kolbrück, der Off-the-record-Blogger von Horizont, hat sich diese Woche in einem lesenswerten Beitrag ein paar schlaue Gedanken darüber gemacht, warum Social Media-Projekte manchmal scheitern. Sein Fazit: Social Media kostet. Nicht nur Zeit, sondern auch Geld.Und: Unternehmen, für die ihre Kunden "Zielgruppe" und "Absatzmarkt" sind, tun sich sehr schwer damit, mit Menschen sympathisch und unterhaltend in den Dialog zu treten

Ich habe mir erlaubt, diese Analyse um ein paar Gedanken zu ergänzen.Vor allem um die Prognose, dass – trotz erster Fehlversuche – Social Media in spätestens drei Jahren zum normalen Kommunikationsmix gehört.  Bitte hier lang zum Originalartikel

Wie so häufig zum Wochenausklang lassen wir auch an diesem Freitag die Woche mit einem eher soften Thema mit viel human touch ausklingen.Unser Motto heute: Zeig mir Deinen Bildschirm und ich sage dir, wer Du bist!

Deshalb haben wir heute die Desktops der Cocos einer genauen Analyse unterzogen und sind erstaunt, welche interessante Schlüsse wir ziehen können! Hier also die unterschiedlichen Desktopmotive und eine Charakterisierung ihrer Nutzer:

Sonja:

Foto0020 Sonjas Desktop zeigt ein Bild ihres Ausfluges im Chiemgau auf dem Hochgern.

Ihr Charakter: Sie will hoch hinaus, ist sportlich und glücklich, wenn sie in ihrer Freizeit ein bisschen Zeit an der frischen Luft verbringen kann. Ein aktiver Mensch also, der immer auf Achse ist! 

Stefan:

Foto0019 Stefans Desktop: Ohne viel Worte….energisch, dynamisch und manchmal ungeduldig…daher hat er keine Lust, seine Zeit mit solch sinnlosen Dingen wie Ordnung auf dem Schreibtisch oder  Desktophintergründe zu verschwenden 😉

Silke:

Foto0022 Wie man sieht, mag Silke eher puristische Hintergründe. Ihr Charakter: Sie ist gründlich, steht auf klare Strukturen und ist kultur- und kunstbegeistert. Daher sieht man sie oft in Opern oder auf Ausstellungen.

Sarah:

Foto0023 Sarah mag's bergig und weiß. Ihr Charakter: Sie ist so oft wie möglich draußen in der Natur und legt großen Wert auf den Ausgleich zum Büro. Daher findet man sie am Wochenende meistens nicht in der Stadt,
sondern irgendwo beim Skifahren oder im Sommer an Seen.

Anna:

Foto0024

Anna braucht viel Grün um sich herum: Kein Wunder, sie kommt nämlich aus dem Outback (Mainburg). Ihr Charakter: Verspielt und lebenslustig und liebenswert….wie ein kleines Fellknäuel aus dem Wald eben 🙂

Miriam:

Foto0021 Da Miriam erst seit dieser Woche zu den Cocos gehört, können wir natürlich noch nicht so viel über sie sagen. Ihr Desktop-Hintergrund verrät jedoch schon Einiges! Sie mag's am liebsten warm und sonnig, reist gerne um die Welt und ist ein bisschen verträumt.

Und schon bei den Kollegen oder Freunden heimlich auf den Bildschirm gespickt? Wenn nicht, versuchen Sie's! Wir sind nämlich der beste Beweis, dass Bildschirme so einiges über die Nutzer sagen.

Schönes Wochenende wünscht Sarah!

Nur allzu häufig geht in unserem Berufsalltag um Performance, Targeting und Affiliate. Der Montag abend vergangener Woche war dagegen das glatte Kontrastprogramm. Im Kurhaus Wiesbaden zählte nur eines: Schönheit. Geladen hatte die MVG Medien Verlagsgesellschaft mit ihrem High class-Monatstitel Cosmopolitan. Ausgezeichnet wurden an diesem Abend die besten Beauty-Produkte beim Prix de Beauté, dem Oscar der Kosmetikbranche. Mehr als 300 Gäste aus der Beauty-Industrie und den Media-Agenturen folgten der Einladung von MVG-Geschäftsführerin Waltraut von Mengden. Darunter eben auch cocodibu. Die Präsenz einer auf die digitale Wirtschaft spezialisierten PR-Agentur bei einem solchen Event vermag dabei nur auf den ersten Blick zu verwundern. Die Lösung: cocodibu konzipierte und realisierte den multimedialen Auftritt des Prix de Beauté im Internet. Für alle die neugierig geworden sind: Hier geht's zum Prix de Beauté.