Warum ist der erste Eindruck so wichtig?
01.12.2016 München. 08:00 Uhr. Universität. Studium. Medien- und Kommunikationswissenschaften…
Eine Gruppe von Studenten bekommt eine auf den ersten Blick unlösbare Aufgabe: im Rahmen eines Forschungsprojektes an der LMU München zum Thema „Beratungsresistenz in der PR-Beratung“ Interviews mit PR-Beraterinnen und PR-Beratern durchzuführen und (PR-) Beratung aus Sicht der Systemtheorie und des funktionalistischen Ansatzes darzustellen. Klingt kompliziert? Dann brauche ich nicht zu erklären, wie kompliziert es tatsächlich war, dieses unrealisierbare Projekt zu realisieren!  PR-Beratungsresistenz – derzeit immer noch ein Tabuthema. cocodibu war die einzige PR-Agentur, die komplett offen war, das Interview mit mir durchzuführen – mehr als 50 Dienstleister hatten wir dafür angefragt.
So hat cocodibu vor fünf Jahren mein Forschungsprojekt gerettet und mit dem Interview einen wissenschaftlichen Beitrag geleistet. Was ich im Rahmen des Projektes gelernt habe: Agenturen stresst vor allem das fehlende Verständnis der Kunden für PR und eine unrealistische Erwartung an den Berater bzw. die Agentur. Aber das war natürlich nur die Theorie. Meine erste Begegnung mit cocodibu und somit mein erster Eindruck waren bleibender als ich dachte. Es hat mich dazu bewegt, den Kontakt mit der Agentur wiederaufzunehmen und jetzt bin ich hier – PR-Volontärin bei cocodibu.
Mein bisheriger Lebensweg fängt in Tbilisi, Georgien an, wo ich geboren und aufgewachsen bin. Studium im Ausland? – Ehrlich gesagt, das war nie mein Traum. Demgegenüber kann ich Medien- und Kommunikationswissenschaften als meinen Traumstudiengang bezeichnen. Das ist der wichtigste Grund warum ich seit meinem siebzehnten Lebensjahr in Deutschland lebe. Studium im Ausland sowie das Leben in Deutschland waren aus einer spontanen Idee geboren. Aber gut, die Entscheidung war gefallen, jetzt musste also ein wenig improvisiert werden. So bin ich ganz spontan in einem Land namens Deutschland und in einer Stadt namens München gelandet.
München ist die Stadt, die mich warmherzig aufgenommen hat, wo ich sechs Jahre lang studiert habe und im September 2020 meinen Master mit der Fachrichtung Interkulturelle Kommunikation abgeschlossen habe. Warum Presse – und Öffentlichkeitsarbeit? Das Ansehen einer Marke zu verändern, neue Zielgruppe zu erreichen, Meinungen zu bilden sowie dem Kunden richtig zuzuhören und seine Wünsche richtig zu erkennen – dies sind besonders interessante und herausfordernde Aufgaben für mich.
Bevor ich mich verabschiede, möchte ich noch zehn Blitzfragen beantworten und meine Persönlichkeit in diesem Format kurz zusammenfassen:
Kochen oder bestellen? … bestellen
Gitarre oder Klavier? … Klavier
Rucksack oder Koffer? … Koffer
Berge oder Strand? … Strand
Tag oder Nacht? …Tag
Chaos oder Ordnung? …Ordnung im Chaos
Schwarz oder weiß? … keine
Improvisieren oder einem Plan folgen? …improvisieren
Regeln folgen oder brechen? …lernen zu folgen, um sie gezielt zu brechen
Zukunft oder Vergangenheit?… Zukunft!
Eines habe ich jetzt schon beim Verfassen dieses Artikels gelernt: Über sich selbst zu schreiben, ist verdammt schwer. Alles was man über sich sagt, ist Werbung. PR ist das, was andere über einen sagen…
 
 
 
 
 
 

Nach 23 Jahren Berlin war eine Veränderung nötig. So groß wie die Liebe zu meiner Mutterstadt auch sein mag, immer nur Spree und Szene-Hipster um sich herum zu versammeln, ist auf Dauer langweilig. Aber wohin? Meine Wahl fiel sehr schnell auf München. Wenn schon Tapetenwechsel, dann auch bitte den 360 Grad Kulturschock. Mitten hinein in die Weißwurst-Metropole.
Ich bin Pia, 23 Jahre alt und komme aus Berlin. Mit dem Berliner Dialekt kann ich nicht dienen, dafür mit der vorlauten Berliner Schnauze. Hier in der Hauptstadt habe ich Journalismus in Kreuzberg studiert. Neben dem Studium war ich in sämtlichen miefigen Probekellern und Aufnahmestudios der Stadt zu finden und habe für viele Berliner Bands, wie JONAH usw. Social Media und Promotion Arbeit betrieben. Um das Ganze ein wenig abzuwechseln, arbeitete ich außerdem  in der Content Marketing Agentur Newcast der Publicis Gruppe – ganz Berlin-like im szenigen Hinterhof-Loft in Kreuzberg. Nach meinem Praxissemester bei Sony Music Entertainment in München, war für mich klar, dass es wieder zurück in Richtung Alpen gehen muss. Hier in München arbeitete ich erst in einer Online Marketing Agentur im hübschen Lehel, bevor es mich ins ebenso hübsche Schwabing zu den cocos verschlug.
Die Leidenschaft zum Schreiben brachte mich also schlussendlich wieder zurück zur Pressearbeit. Neugierig auf die PR war ich schon lange, das Volontariat bei cocodibu lag also auf der Hand. Nach dem ersten Gespräch mit Stefan, Christian und den cocos war die Sache auch schnell klar. Seit Februar diesen Jahres bin ich jetzt dabei und fühle mich hier pudelwohl. Wenn ich nicht gerade für die cocos Texte schreibe oder mir am Telefon den Mund fusselig rede, dann bin ich, wann immer es geht, auf Reisen. Am liebsten natürlich so weit weg wie möglich – aber Länder wie Frankreich, Spanien, Russland und Groß Britannien reichen auch schon. Roadtrips sind meine größte Leidenschaft. Dafür wird in den nächsten Monaten jetzt auch endlich der eigene Camper ausgebaut und dann geht’s los nach Schweden, Norwegen und Irland. Und wenn ich nicht gerade im kleinen Omnibus durch andere Länder tuckere, dann schaue ich mir am liebsten die neuesten Indie-Bands in der Milla oder auf der alten Utting an.


Dass ich aus dem tiefsten Sachsen komme, sorgt immer wieder für Verwunderung. Meist heißt es von meinem Gegenüber: „Das hört man aber gar nicht.“ Stimmt. Nur wenn ich fluche, kommt mein Dialekt zum Vorschein. Mein absolutes sächsisches Lieblingswort ist übrigens „Hitsche“. Wer weiß, was sich dahinter verbirgt, schreibt es gern in die Kommentare. Ich bin gespannt…
Von Freiberg aus führte es mich zuerst nach Dresden zum Studium, nach Leipzig in einen Verlag und schließlich über die Landesgrenzen hinaus in das Rhein-Main-Gebiet. Hier habe ich nicht nur fleißig versucht alle Vorurteile gegen Offenbach zu entkräften und Ebbelwoi lieben gelernt, sondern auch im PR-Bereich sowie im Marketing diverse Projekte und Kunden betreut – von Haushaltsgeräten über E-Commerce-Dienstleister hin zum Pharmabereich, Chemieindustrie und Edelmetallen.
Und warum jetzt cocodibu? Dafür gibt´s zwei Gründe. Einmal die Stadt an sich, nach München hat es mich der Liebe wegen hin verschlagen, und weil cocodibu nicht so ist, wie andere Agenturen. Das hat mich auch dazu gebracht sofort vom thailändischen Strand aus meine Bewerbung zu verschicken, als die Stellenausschreibung in meinem News-Feed aufgetaucht ist. Bei dem sympathischen Firmen- und Kundenprofil wollte ich keinen Moment zögern. Und gleich am Tag nach meiner Rückkehr saß ich mit Jetlag beim Bewerbungsgespräch und wusste danach sicher: „Hier will ich arbeiten!“

Hey!

Mein Name ist Tea Crnković, ich klopfe allmählich an die dirty thirty an und bin gebürtige Kroatin (bei uns ist die minimale Verwendung an Vokalen Gang und Gäbe 😉 ). Wie Goethe bereits schrieb und scheinbar wusste: Zwei Seelen wohnen – ach! in ihrer Brust: eine deutsche und eine kroatische. Kritisch wird es bei internationalen Länderspielen, aber das ist eine andere Geschichte.
Aufgewachsen in der mittelhessischen Oranienstadt,  hat es mich nach dem Abitur zum Freiwilligen Sozialen Jahr nach München verschlagen. An der LMU stürzte ich mich ins Abenteuer Gymnasiales Lehramt für Germanistik und Geschichte. Diese Beziehung war nicht von Dauer, daher entschied ich mich für das Studium der romanischen Sprachwissenschaft. Wenn wir nicht auf Deutsch miteinander sprechen können, so hätte ich noch vier weitere Sprachen in petto. Ansonsten finde ich immer einen Weg, um zu kommunizieren.
Nach dem Studium verschlug es mich erstmal in den Eventbereich. Dort merkte ich schnell, dass sich meine Begeisterung für die PR und Öffentlichkeitsarbeit nicht mehr unterdrücken ließ. Während ich das World Wide Web nach ansprechenden Agenturen akribisch durchforstet habe, bin ich auf cocodibu gestoßen. Weil die Digitalisierung von Wirtschaft und Gesellschaft schon längst in unserem Alltag angekommen ist, empfand ich diesen Bereich als brandaktuell und zukunftsorientiert. Also habe ich mich kurzerhand bei cocodibu als PR-Volontärin beworben.
Und schon sind wir hier: Seit September bin ich die neue Volontärin bei cocodibu. Ich freue mich auf eine spannende und abwechslungsreiche Zeit! Wir werden uns mit Sicherheit das ein oder andere Mal auf unserem Blog begegnen. In diesem Sinne: Krk (Insel in nördl. Adria), vrt (Garten) und smrt (Tod) gehören nicht zu Ausdrücken einer unvollendeten Comicsprache, sondern sind bei uns in Kroatien alltäglich verwendete Substantive.

Die coco-Familie bekommt Zuwachs! Hallo zusammen, ich bin die Ly, 27 Jahre alt und die neue Volontärin bei cocodibu. Und bevor jemand fragt: Ja, mein Name ist wirklich so kurz. Ausgesprochen wird er übrigens „Li“, obwohl ich im Laufe der Zeit schon alle möglichen Variationen wie „Lai“, „Lu“ oder „Lü“ zu Ohren bekommen habe.
Als Münchner Kindl mit vietnamesischen Wurzeln habe ich die Studienzeit in meiner Heimatstadt verbracht. Denn: Warum soll man gehen, wenn’s hier doch am schönsten ist? 🙂
Während meines Studiums in Anglistik, Deutsch als Fremdsprache und Interkulturelle Kommunikation habe ich meine Zeit natürlich nicht nur an der Isar oder im Englischen Garten verbracht, sondern in einem EU-Forschungsprojekt fleißig PR-Erfahrungen gesammelt. Bevor ich bei cocodibu angekommen bin, hat es mich aber noch kurzfristig in die Lehre und sogar in den Vertrieb verschlagen. Doch schnell wurde mir klar: Nein ich möchte nichts anderes – PR it has to be.
Wie also begann meine Geschichte bei cocodibu? Nun, als mein Entschluss fest stand, begann erst einmal eine intensive Internet-Recherche über verschiedene Münchner-PR-Agenturen. Dabei bin ich auf cocodibu gestoßen und merkte sofort: Diese Agentur hebt sich von anderen PR-Agenturen ab! Dinge wie dieser Blog oder auch das Video zum Agentur-Alltag gaben einen ziemlich guten Einblick und passten so gar nicht in das gängige Agenturklischee. Kurzentschlossen schickte ich meine Bewerbung ab und hatte einige Tage später auch schon mein Bewerbungsgespräch. Direkt an der Tür wurde ich von meiner netten Kollegin Verena begrüßt und auch das Gespräch selbst verlief positiv. Stefan hat mich dann noch an der Tür verabschiedet und versprochen sich relativ bald zu melden. Und das Ende der Geschichte: Heute sitze ich hier in unserem Mädelsbüro mitten in Schwabing und werde so bald nicht verschwinden! 😉

…und hier kommt auch schon der nächste Neuzugang bei den cocos: Hey, ich bin Anh. 23 Jahre alt und die neue Volontärin bei cocodibu.
Doch fangen wir einmal beim Urschleim an: Ich wurde in Halle an der Saale als Phuong Anh Nguyen geboren. Warum ich das so explizit sage? Naja, meine Eltern wollten mich eigentlich „Lien Xo“ nennen, was aus dem Vietnamesischen übersetzt „Sowjetunion“ bedeutet – dann lieber noch „Harper Seven“ oder „North West“. Jedenfalls verbrachte ich meine Kindheit und Schulzeit in diesem süßen Städtchen. Mit dem Abitur in der Tasche, entschied ich mich direkt im Anschluss, für mein Studium der Politik- und Kommunikationswissenschaft nach Dresden zu ziehen. Dort angekommen, begann für mich das Studentenleben ganz nach dem Jodel-Post:
„Studieren ist wie Schlittenfahren.
Nur ohne Schlitten.
Und ohne Schnee.
Und ohne Spaß.
Aber geht bergab.“
Okay, ganz so dramatisch war’s nicht 😉 Neben der sehr effektiven Technik des Bulimielernens, wobei ich mich zwei Wochen vor der Klausurphase ins unterste Stockwerk der Bibliothek verkroch und „dahinvegetierte“, habe ich gelernt, dass es okay ist, Fehler zu machen. Denn selbst wenn Vorhaben nicht zum Erfolg führen, wird man doch um eine Erfahrung reicher und neue Perspektiven erschließen sich.
Wie ich zu cocodibu gekommen bin? Nachdem ich mein Studium im Juli so gut wie in der Tasche hatte, dachte ich, dass es mal wieder Zeit für frischen Wind wäre. Das Ziel war auch schon klar: Ab in den Süden! Es geht nach München! Dort wollte ich schon immer einmal leben. Denn zwischen den Bergen, so nah an Italien, fühlt es sich für mich dauerhaft wie Urlaub an. Da ich bereits einige Erfahrungen im Bereich Presse- und Öffentlichkeitsarbeitsarbeit gesammelt habe und mich dort pudelwohl fühle, kam für mich als nächste Karrierestation auch keine Alternative, als der PR-Bereich, in Frage. Hoch motiviert und offen für neue Herausforderungen ging es also für mich in die Bewerbungsphase. Besonders positiv fiel mir bei der Suche nach passenden Unternehmen das lustige coco-Video zum PR-Alltag und natürlich der Blog auf. Ehe ich mich versah, war ich schon mittendrin.
Und hier bin ich. Ich freue mich auf eine tolle Zeit bei cocodibu und hoffe, euch ab und an mit Blogbeiträgen unterhalten zu können. Bis dahin: haltet die Ohren steif! 🙂

Hallo Zusammen,
ich bin Felix, 24, und vor gut einer Woche bei cocodibu als Volontär an den Start gegangen. Eine gute Gelegenheit also, mich als frischesten Neuankömmling kurz vorzustellen, meine bisherige berufliche Laufbahn Revue passieren zu lassen und einen kleinen Ausblick auf meine Lebens-Chronik zu geben:
Meine Story beginnt im Münchener Süden, wo ich die ersten 18 Jahre meines Lebens in Unterhaching verbrachte. Danach startete ich in Bamberg mein Studium und nach drei fantastischen Jahren in Oberfranken folgte schließlich das unvermeidbare Comeback in die Landeshauptstadt. Voll bepackt mit haufenweise Lebenserfahrung und einem Bachelorabschluss kam ich also zurück. Zunächst als Praktikant in das Großraumbüro des Süßwarenherstellers Wrigley und danach als Freiwilliger in die kleine Regionalverwaltung der Johanniter Oberbayern. Und jetzt: zu den cocos natürlich.
Bevor ich mich aber in das Feld der Kommunikation und PR verguckt habe, hatte ich noch den ein oder anderen spaßigen Job in anderen Bereichen. Wie die meisten Studenten habe ich zeitweise in der Gastronomie gearbeitet, war in einem Callcenter und an der Tankstelle. Zu den ausgefalleneren Berufen gehört die Zeit in der ich nach der Schule von Tür zu Tür Hakawerk-Waschmittel verkauft habe, Betreuer in einer Kindertagesstätte war und für den Immissionsschutz Lautstärkemessungen bei Rockkonzerten in München durchgeführt habe. Ich war Skilehrer (zugegebenermaßen nur für eine Saison) und als Praktikant in der Redaktion von „Achtung Kontrolle! – Einsatz für die Ordnungshüter“. Ich habe im Bamberger Nachtclub Morph sonntagmorgens zwischen vier und acht Uhr sauber gemacht und bei Wöhrl Jeanshosen gefaltet. Ich habe mit mäßigem Erfolg Englisch-Nachhilfe und Gitarrenstunden gegeben, war Schülerlotse, habe Flyer verteilt und war einer der hartnäckigen Promoter, die vor Bars Rauchern gratis Zigaretten andrehen – „Du musst nur hier deine Daten angeben, weiter nichts…“. Kurzgesagt: Ich habe mich ein bisschen umgesehen.
Doch wieso bin ich nun hier? Sicherlich hat mein Studium in Kommunikationswissenschaft mich in diese Richtung gelenkt, aber ich denke einer der bedeutendste Tage auf meinem Weg in die Welt der digitalen Kommunikation war der erste Januar 2014. An diesem Tag ging mein Fernseher kaputt und ich habe beschlossen, keinen neuen zu besorgen. Vielmehr entschied ich, die linearen Medien hinter mir zu lassen und mich voll und ganz in die digitale Welt zu stürzen. Seitdem heißt mein primärer Unterhaltungssender YouTube und mein wichtigstes Informationsmedium heißt reddit. Die Jobausschreibung für ein Unternehmen, das „Digital Business“ schon im Namen trägt, kam für mich also wie gerufen.
Tja und jetzt bin ich also an einem neuen Schreibtisch angekommen und blicke voller Vorfreude in die Zukunft. Ich hoffe, fürs erste einen passenden Arbeitsplatz für mich gefunden zu haben und freue mich, die Kollegen und Blogleser etwas unterhalten zu können.

Vera Scholz, PR-Managerin bei cocodibu
Vera Scholz, PR-Managerin bei cocodibu

Als neues Mitglied im cocodibu-Team möchte auch ich mich gerne vorstellen. Ich heiße Vera, bin 27 Jahre alt und nicht nur ganz frisch in der Agentur, sondern auch erst vor kurzem nach München gezogen. Denn 27 Jahre habe ich in Köln gelebt bis es Zeit für etwas Neues war – neue Stadt, neue Leute, neuer Job. Vor zwei Jahren habe ich mein Masterstudium in Germanistik an der Uni Bonn beendet und nach dem anfänglichen Wunsch im Bereich Journalismus Fuß zu fassen, doch herausgefunden, dass PR das Richtige für mich ist. Nach einem halbjährigen Praktikum in der Unternehmenskommunikation von toom Baumarkt, wurde ich dort als Elternzeitvertretung übernommen und habe dort meine ersten Berufserfahrungen gesammelt.
Da ich auf der Unternehmensseite begonnen habe und dort in der Zusammenarbeit mit Agenturen auch einen Einblick in deren Arbeitsalltag erhaschen konnte, war mir schnell klar, dass auch ich gerne einmal für den Kunden arbeiten möchte. Ich habe unheimlich viel Spaß daran, mich in mir unbekannte Themen einzulesen und darüber zu schreiben – das fordert mich heraus und ich bin mir sicher, dass sich hier bei den cocos, die ein oder andere Gelegenheit bietet. Noch dazu finde ich das Team super und das war bei meiner Jobwahl auch ausschlaggebend. Das positive Bauchgefühl, das ich nach dem Vorstellungsgespräch hatte, hat sich bis jetzt bestätigt. Besonders gefreut habe ich mich über den Blumenstrauß  an meinem ersten Tag. 🙂
Was es noch über mich zu berichten gibt: Neben der Arbeit habe ich ein sehr zeitaufwändiges Hobby, aber kann mir dennoch kein schöneres vorstellen. Seit neun Jahren habe ich ein Pferd, das gemeinsam mit mir von Köln nach München gezogen ist und bei dem ich den Großteil meiner Freizeit verbringe.
Ansonsten liebe ich das Reisen und suche mir jetzt schon Ziele für 2017 heraus – am liebsten reise in die USA, habe aber auch dieses Jahr Indonesien für mich entdeckt. Als ich auf  Bali war, habe ich auch die Zusage von cocodibu bekommen, daher habe ich daran besonders gute Erinnerungen. Ich freue mich sehr auf die kommende Zeit und die anstehenden Projekte!

foto_verenaHallo, mein Name ist Verena Reiser, ich bin 24 Jahre alt und seit September Volontärin bei cocodibu. Wieso ich mich für ein PR-Volontariat entschieden habe? Das liegt zum einen an den Erfahrungen, die ich während meines Studiums, den Praktika und Werkstudententätigkeiten sammeln konnte und zum anderen an meiner – sagen wir mal – ausgeprägten Kommunikationsfähigkeit.
Auf cocodibu fiel meine Entscheidung schnell. Zu Beginn meiner Masterarbeit überfiel mich ein klitzekleiner Anflug von Panik: Noch knapp fünf Monate bis zum Ende des Studiums und noch keinen Plan für die Zeit danach! Und wie wird man eine Panikattacke los? Durch eine ausführliche Recherche natürlich! Während ich mich also Indianer Jones gleich durch den virtuellen PR-Agenturen-Dschungel schlug, stieß ich auf die Website von cocodibu und auf den zugehörigen Blog, der für mich als Berufseinsteiger die richtigen Themen behandelt und einen Nerv traf – nette, motivierte Kollegen und Chefs, die sich auch gerne der Frage „Wenn du Chef von cocodibu wärst, dann …“ stellen (Dieser positive Eindruck der Kollegen und Chefs hat sich übrigens bisher bestätigt.) und eine Vielfalt von verschiedensten Themen rund um das digital bussiness.
Kurzum, der Funke sprang bereits auf der Website über und nach dem sympathischen Vorstellungsgespräch, das mit der Frage „In Ihrem Lebenslauf schreiben Sie ja, dass Sie gerne Rock-Konzerte besuchen. Welche sind das denn?“ und einer 10-minütigen Unterhaltung über AC/DC und Konsorten begann, war für mich klar: Dort will ich arbeiten! Natürlich musste ich mich auch kniffligeren Fragen, wie: „Wieso PR und nicht Journalismus?“, stellen. Beworben habe ich mich übrigens nicht auf eine ausgeschriebene Stelle, sondern über eine Initiativbewerbung.
Doch nun zurück zum Anfang: Mein Weg führte mich nicht direkt in die Kommunikationsbranche, sondern begann mit einem Germanistik Bachelor und einem Masterstudiengang namens „Buchwissenschaft: Verlagspraxis“. Während meiner Praktika in Verlagen und Uni-Seminaren zum Thema PR merkte ich: Das kann ich! Also tauschte ich am 1. September Studium und Werkstudententätigkeit in der E-Book-Herstellung des Gräfe und Unzer Verlags gegen ein Volontariat bei cocodibu.
Der erste Tag begann mit schallendem Applaus der Kolleginnen und einem herzlichen Empfang, inklusive Blumenstrauß und endete meinerseits sehr zufrieden, da ich mich sofort sehr wohlfühlte. Das liegt nicht zuletzt daran, dass ich immer das Gefühl habe meine Kollegen mit Fragen bombardieren zu dürfen, von Anfang an verschiedenste Aufgaben übernehmen darf und neben Horst sitze – unserer hoffentlich langlebigen Büropalme (ein kleiner Beitrag über Horst ist schon in der Arbeit!).

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Christiane Wenzel, PR-Managerin bei cocodibu

„Ich arbeite in einer PR-Agentur und mache PR für Agenturen.“ – mit diesem etwas metaphysischen Satz antworte ich meistens auf die Frage, was ich denn in meinem neuen Job so mache. Mein Name ist Christiane und ich freue mich sehr, seit Mitte August 2016 Mitglied im cocodibu-Team zu sein. Hier betreue ich Kunden aus dem Bereich (Online-)Marketing und bin gerade schwer damit beschäftigt, mich in Themen wie Programmatic Advertising und Search Engine Optimization einzuarbeiten.

Schon im Studium und diversen Praktika habe ich festgestellt, dass ich mich gern in neue und komplexe Themen einfuchse. So waren meine ersten beruflichen Stationen bei einer Sparkasse (inklusive Bausparen, Altersvorsorge und Immobilienfinanzierung) und einer PR-Agentur für IT- und Technologie-Unternehmen (inklusive Advanced Persistant Threats, Multy-Layer Encryption und Omnichannel Personalization) eine gute Vorbereitung auf die aktuellen Themen, mit denen ich mich nun befasse.
Studiert habe ich Kommunikationsmanagement mit Schwerpunkt Pressearbeit. Dank der praxisorientierten Ausrichtung des Studiengangs habe ich bereits im ersten Semester gelernt, wie man Pressemitteilungen schreibt, Kommunikationskonzepte erarbeitet und wie das Verhältnis zwischen Journalisten und PRlern aussieht. Im Gegensatz zu vielen PR-Kollegen, die sich im Studium mit der großen, weiten Welt befasst haben, kann ich also gar nichts anderes als PR. Bausparen, Altersvorsorge und Immobilienfinanzierung jetzt einmal ausgenommen.
Warum ich mich für den Studiengang entschieden habe? In meiner Brust schlummern zwei Seelen: eine verrückte Künstlerseele, die am liebsten „on the road“ in einem alten VW-Bulli und von Luft, Liebe, Musik und Kreativität leben würde sowie ein kleiner Spießer, der geregelte Verhältnisse, einen aufgeräumten Schreibtisch und ein sicheres Einkommen am Ende des Monats braucht, um glücklich zu sein. PR und Kommunikation schien mir da die richtige Mischung aus kreativ und spießig zu sein – und bisher hat sich das für mich auch so bewahrheitet. Damit der singende Hippie nicht irgendwann doch mit mir durchgeht, gehe ich aber vorsorglich jeden Dienstagabend zur Chorprobe des Munich Show Chorus, um mich musikalisch auszutoben.
Aber zurück zur Arbeit: Bei cocodibu wurde ich sehr herzlich aufgenommen und habe mich in kürzester Zeit eingelebt. In die Themen und Kundenarbeit bin ich schon voll eingestiegen und werde sicherlich in ein paar Monaten dank der Hilfe meiner Chefs und Kollegen, die immer ein offenes Ohr und eine Antwort für mich haben, zu einem richtigen Digital-Profi werden. Vielen Dank und auf gute Zusammenarbeit!