…wer möchte das nicht? Vor allem dann, wenn es sich um die Träume oder Herzenswünsche von Kindern handelt. Unser Kunde Aktion Kindertraum kümmert sich tagtäglich dank zahlreicher Spenden um solche Themen.  Die gemeinnützige GmbH aus Hannover fokussiert sich hierbei auf die Bedürfnisse von gesundheitlich beeinträchtigten Kindern und deren Geschwister. Seit 1998 konnten Geschäftsführerin Ute Friese und ihr Team schon über 3000 Wünsche erfüllen.
Über eine dieser Erfüllungen freuen wir coco’s uns aber besonders, da sie mit unserer Spende realisiert werden konnte: Der siebenjährige Ziani aus Thüringen erhielt eine Playstation 5 – heiß begehrt und schwer zu bekommen!
Ursprünglich wollte er mit seiner Familie eine kleine Reise mit dem Wohnwagen auf einen Campingplatz unternehmen, aber wegen der Corona-Pandemie ist das unglücklicherweise auf unbestimmte Zeit nicht möglich. Daher überlegte sich Ziani, was er sich stattdessen in der aktuellen Situation wünscht – eine PS5 mit Zubehör.
Ziani erkrankte vor vier Jahren an Leukämie und erlitt 2019 erneut einen Rückfall. Seit dem 01. September 2019 war der Junge fast ausschließlich im Krankenhaus, doch nun ist ein Ende dieser schweren Zeit abzusehen. Ziani freute sich riesig, als er einmal wieder von einem Krankenhausaufenthalt für ein paar Tage heimkam und die Playstation vorfand.

Wir hoffen auf möglichst schnelle Genesung und wünschen Ziani und seiner Familie nur das Beste für die Zukunft.
Einmal Traumerfüller sein… ein gutes Gefühl
PS: Kleiner Funfact am Rande – das Geld für die Spende haben wir uns erspielt. Keine Sorge, wir coco’s betreiben kein Glücksspiel – zumindest nicht im Casino-Stil. Wir haben intern ein digitales Xmas-Quiz ausgerichtet und pro richtiger Antwort Geld gesammelt. Wir sind sehr stolz auf die Summe, die wir erreichen konnten und vor allem, für was wir sie genutzt haben.

Tasse Kaffee, ordentliches Hemd oder Oberteil über die Joggingshose gezogen und dann ab an den Rechner. So oder ähnlich starten viele von uns alleine im Home Office. Der Morgen daheim braucht ein bißchen Unterstützung und Zusammengehörigkeitsgefühl, haben wir uns gedacht. Als kleiner Morning-Push für alle cocos an den heimischen Laptops (und im Büro natürlich) haben wir die „HOMOVATION“-Initiative gestartet. Ein Best-of-Album für Lerchen und Eulen, das uns wirklich jede Menge gute Laune gebracht hat. Und hier kommt die einzigartige, einmalige, LetmeSmile  „Home Office MOtivation Playlist“ von cocodibu (zusammengestellt von allen cocos): Continue reading „Unsere Home Office Motivation Playlist“


Mein Name ist Lilly Sarisakal. Auch wenn mein Name es nicht unbedingt sofort vermuten lässt, bin ich ein bayrisches Original. Ich wurde in Dachau geboren, habe meine Kindheit im Münchner Umland verbracht und lebe jetzt seit knapp 15 Jahren auf dem Land. Ich genieße dort vor allem die Nähe zu meiner Familie und die Möglichkeit, meiner Hündin Frida traumhafte Spaziergänge zu ermöglichen.
Bevor ich zur den cocos gekommen bin, habe ich fünf Jahre lang Wirtschaftspsychologie mit den Schwerpunkten Marketing und Kommunikation studiert und im September 2020 meinen Master abgeschlossen. Für meine schulische und studentische Laufbahn zog es mich immer wieder in die bayrische Landeshauptstadt zurück. Dieser „Ausgleich“ zwischen der Ruhe auf dem Land und dem Trubel in der City hat mir immer sehr gefallen, deswegen war schnell klar, dass es mich auch beruflich nach München verschlagen wird. Ich war mir schon zu Schulzeiten sicher, dass die Welt des Werbens mit all ihren Facetten genau meine Welt ist – vor allem PR hatte es mir im Studium schnell angetan. Deshalb war es klar, wohin meine Reise danach gehen sollte.
Ich hatte jedoch auf diesem Gebiet bisher kaum nennenswerte Erfahrung und wollte daher zunächst nach Praktikumsstellen im PR-Bereich suchen. Das Corona-Virus machte mir da aber einen Strich durch die Rechnung, denn es waren zu diesem Zeitpunkt in München ungefähr 3,5 Stellen in Management-Positionen für PR ausgeschrieben. Ich habe über viele Wochen jeden Tag den Arbeitsmarkt gefilzt und bin endlich auf eine Anzeige von cocodibu gestoßen: Ein Volontariat wurde angeboten – mein persönlicher Jackpot! Und als ich im Zuge meiner Bewerbung die Homepage und das Team gesehen habe, wusste ich: DA MUSS ICH HIN! Ich bewarb mich also und durfte mich nur wenige Tage danach persönlich vorstellen. Mein anfängliches Gefühl wurde dadurch nur noch bestärkt und ich war überglücklich, als ich eine Woche später meine Vertragsunterlagen erhielt. Seit Oktober diesen Jahres bin ich jetzt Teil der cocos und fühle mich hier pudelwohl.
In meiner freien Zeit bin ich, wann immer es Zeit und Geld zulassen, auf Reisen. Am liebsten fliege ich in ferne, warme Länder, aber auch bei Kurztrips in mein zweites Wohnzimmer „Europapark“ kommt der Spaß selten zu kurz. Außerdem liebe ich gutes Essen – vor allem asiatisches – und trockenen Wein, denn wie schon Elke Heidenreich zu sagen pflegte: „Weinlesen macht nicht betrunkener als Büchertrinken belesener macht.“
In diesem Sinne bis bald!

Das Beispiel DMEXCO @home
Die erste DMEXCO @home ist Geschichte. Zum allergrößten Teil eine Erfolgsgeschichte. cocodibu hatte das Vergnügen, auch in diesem Jahr wieder für die PR der DMEXCO verantwortlich zu sein. Was haben wir rund um die PR beim größten digitalen Tech, Media & Marketing-Event dieses Jahr in Europa gelernt? Eine ganze Menge. Ist das auf andere Events übertragbar? Möglicherweise, deshalb lassen wir unsere Learnings mal kurz Revue passieren:
Das Interesse an einem Digitalevent…
…ist normalerweise auf Seiten der Journalisten extrem überschaubar. Warum? Egal ob DLD, Bits & Pretzels oder Re Publica ein digitales Event scheint für Medien weniger berichtenswert zu sein als ein physisches. Warum? Eine Vermutung: Journalisten, die anreisen und sich vor Ort längere Zeit aufhalten, berichten eher, als wenn sie sich aus dem (Home) Office lediglich kurz digital dazuschalten. Und: Es gab in der Vergangenheit schon zu viele schlechte Live-Streams ohne Eventfeeling oder Katastrophen-Webinare, die von Medien nur als Zeitfresser wahrgenommen wurde. Da sind also jede Menge Zweifel im Markt, was die Attraktivität von Digitalevents für Journalisten betrifft.
Wir hatten das Glück, dass die DMEXCO im Jahr der Pandemie mit der DMEXCO @home eine völlig neue Plattform gebaut hat, die weltweit ihresgleichen sucht. Sie kombinierte technische Features und Funktionalitäten von Netflix, Zoom und LinkedIn und hat mit Dominik Matyka außerdem einen Chief Advisor, der für Thema dieses sicht- und hörbar  brennt. Es ging also im Vorfeld weniger um die Inhalte und Speaker der (weit über 800 Speakern wohl größten digitalen) europäischen Conference in diesem Jahr, als vielmehr um die Plattform an sich. Hält sie technisch stand? Funktioniert das Networking? Bleiben die Streams stabil? Und, als Frage über allen: Wird der Markt eine solche Lösung akzeptieren? Fast alle nationalen B2B-Medien interessierte das. Da viele unserer Zielmedien und Medienpartner selbst auch digitale Events veranstalten, widmeten sie sich ausführlich und auch in der Tiefe der DMEXCO @home. Horizont und Meedia sind nur zwei Beispiele. 
Wie bei anderen Digitalevents war das Anfangsinteresse der Leit- und Wirtschaftsmedien an der DMEXCO @home, trotz mehrfacher Ansprache, eher verhalten. Erstaunlich, da es ja nicht so häufig vorkommt, dass jemand in Deutschland bzw. Europa Plattformen baut, die weltweit Benchmark sind.
Learning: Digitalevents haben noch mit Skepsis zu kämpfen und müssen daher den Medien mehr denn je besondere Geschichten erzählen, wenn sie nicht mit Donald Trump, Barack Obama oder Greta Thunberg als Keynote-SpeakerIn aufwarten können.

Das Opening der DMEXCO @home: Diesmal aus einem Studio und auf Abstand. Foto @Koelnmesse
Das Onboarding der Journalisten auf die Plattform
Die DMEXCO als Kongressmesse war aus dem vergangenen elf Jahren für die Medien gelernt. Von der Akkreditierung bis zum Catering im Pressezentrum des CCN. Wie sieht das bei einer digitalen Version aus? Erstes Learning: Weil keine Reise und Hotelbuchungen nötig sind, akkreditieren sich die Medien deutlich kurzfristiger. Gut die Hälfte kommt erst in den letzten beiden Wochen vor dem Event. Das verkürzt die Möglichkeit, den Medien die Besonderheiten der Plattform zu zeigen. Und weil das per Text zu mühsam ist, haben wir es über Videocalls mit den wichtigsten Medienvertretern gelöst. Mit sehr gutem Ergebnis:Die Qualität der akkreditierten Journalisten blieb gleich hoch, die meisten wichtigen Zielmedien waren online.
Learning: Mehr Zeit für das Onboarding einplanen, wenn Neuerungen in dieser Größenordnung eingeführt werden. Das war dieses Jahr bedingt durch die Kurzfristigkeit nicht möglich, sollte aber Standard werden.
 Von der Pressekonferenz zum DMEXCO Media Briefing
Bisher hatten wir am ersten Messetag immer eine Eröffnungs-PK und am zweiten Messetag vor Ort ein Abschlussgespräch. Die Eröffnungs-PK war meist sehr früh (meist um halb 9), deshalb nur für MedienvertreterInnen möglich, die schon am Vorabend angereist waren oder kurze Wege hatten. Bei der digitalen Version haben wir uns bewusst gegen eine PK an Tag 1 entschieden. Das zentrale Interesse der Medien würde auf den Zahlen liegen und die waren erst am zweiten Messetag großteils verfügbar. Deshalb fand am Nachmittag im virtuellen Press Café der DMEXCO @home ein DMEXCO Media Briefing als Videokonferenz mit dem Präsidenten des BVDW, dem COO der Koelnmesse und dem Chief Advisor der DMEXCO statt. Das Ergebnis: Fast doppelt so viele anwesende Medienvertreter wie beim Abschlussgespräch der „normalen“ DMEXCO und eine rege inhaltliche Diskussion.
Learning: Die Möglichkeit einer virtuellen Teilnahme sollte auch gegeben sein, falls wieder PKs mit physischer Anwesenheit stattfinden.

Hands Up: Das Team der DMEXCO war großteils vor Ort in Köln, um die diesjährige rein digitale Variante zu produzieren.  Kollegin Alex (1. Reihe rechts, zweite von vorne) saß – wie gehabt – im Pressezentrum. Foto: @Koelnmesse
Ansonsten hat sich DMEXCO 2020 natürlich in vielem von den Vorgängerveranstaltungen unterschieden. In einem allerdings nicht: Wer erfolgreiche Pressearbeit rund um ein digitales Event betreiben will, muss mindestens denselben inhaltlichen und zeitlichen Aufwand betreiben, wie für ein physisches Event. Eigentlich sogar mehr, weil man die Skepsis der Medien zusätzlich mitbedenken muss. Je mehr Service für die Medienvertreter, umso besser das Ergebnis. 
Auch in der B2B-Kommunikation spielen Audio- und Video-Interviews eine zunehmend wichtigere Rolle. Ohne dass der klassische Text (Pressemitteilungen, Facts Sheets etc.) dadurch obsolet wird. Und: Erst die Vernetzung und enge Zusammenarbeit von Marketing Social und PR, das Zusammenspiel von Earned und Owned Media, garantiert ein optimales Ergebnis ohne Kommunikationsbrüche und eine mediale Präsenz, die sich (nicht nur, aber) auch positiv auf die Ticketverkäufe auswirkt. 

Der Abschluss der DMEXCO @home 2020: Dominik Matyka spricht mit Mousse T. über die Herausforderungen der Musikbranche – kurz vor dem Abschlusskonzert. Foto: @Koelnmesse

Woche drei im Remote Work-Modus bricht bei uns an. Und man weiß derzeit nicht so recht, wovon es gerade mehr gibt: Wohlmeinende Experten-Tipps, wie man aus der Ferne miteinander kommuniziert oder digitale Tools, die einem die neue Arbeitswelt erst richtig möglich machen? Die Virtuosität geschwind und mühelos von einem Kanal auf den anderen switchen zu können, etabliert sich gerade als neues Statussymbol der Büromenschen. Asana, Slack, Google Drive, Microsoft Teams, Trello, Zoom – wer hat mehr im Relevant-Set? Aber zugegeben: Ist ja teilweise auch ganz lustig – vor allem unsere Montags-Meeting im Video-Chat.
Interessant ist: Allen Kollegen steht Homeoffice frei, doch nicht alle nutzen es. Zumindest nicht alle ausschließlich. Und auch die, die zuhause arbeiten, haben ihren ganz eigenen Rhythmus. Da lohnt doch glatt der Versuch einer kleinen Typologisierung des coco-Teams. Los geht’s!
 

Die Pendler

Pendler sind pure Pragmatiker. Sie arbeiten dort, wo es gerade am besten passt. Lara zum Beispiel meint: „Meinen Arbeitsort mache ich von den To-Dos abhängig. Wichtig ist, dass die notwendige Technik da ist, um gut arbeiten zu können. Aber an manchen Tagen arbeite ich aus dem Home-Office effektiver, da ich fürs Texten genug Ruhe habe“. So kriegen sie mühelos alles unter einen Hut und halten die perfekte Office- & Homeoffice-Balance. Der persönlich-direkte Austausch mit den Kollegen ist gegeben, an anderen Tagen wiederum können sie flexibel auch mal auf die Schnelle andere Dinge erledigen – vor allem, weil dann ja auch die Anfahrt in die Agentur entfällt.

Weißer Bildschirm vor weißer Wand: Wenn Noelle textet, dann geht es immer kreativ zu

 

Die Traditionalisten

Die Traditionalisten wirken auf den ersten Blick so, als hätten sie sich möglicherweise zu lange in ihrem Leben mit der japanischen Bürokultur beschäftigt. Anwesenheit ist Pflicht. Und so schleppen sie sich auch in Zeiten höchster gesundheitlicher Gefährdung Tag für Tag in die Agentur. Ein Irrsinn? Nicht ganz. Es gibt auch gute Gründe – und nicht nur, weil überall die Büros leergefegt und damit wahrscheinlich die sichersten Orte im ganzen Lande sind. Die klare Trennung von Beruf und Privat hat klare Vorteile, wie etwa Tea meint: „Auf dem Weg zur Arbeit kann ich mich gedanklich schon auf die To-Dos des Tages einstellen, umgekehrt auf dem Heimweg bewusst abschalten. Beruf und Privates vor allem räumlich zu trennen, ist für mich Voraussetzung. Es spricht aber nichts dagegen, ab und an mal ins Home-Office zu wechseln“. Was Traditionalisten nur ungern zugeben: Hin und wieder würden sie sich auch gern mal auf dem Sofa lümmelnd einen Text – zum Beispiel diesen hier – verfassen oder das Kundenmeeting via Zoom in Jogginghose abhalten.

Wie verbindet man Yoga mit der Arbeit im Home Office? Alex gibt uns ein kleines Beispiel mit dem einseitigen Oberschenkelstrecker

Die Zukunftsbewältiger

Der israelische Historiker und Bestsellerautor Yuval Noah Harari hätte seine helle Freude an ihnen, sie liefern garantiert Stoff für einen mindestens 2.000 Seiten dicken Schmöker: die Zukunftsbewältiger. Der Beweis, dass sich die Menschheit im Jahre 2020 gerade einen entscheidenden Schritt weiterentwickelt. Sie heben die Grenzen zwischen Job und Privatleben komplett aus den Angeln, schreiben und konferieren, wo andere sich Kaffee und Kuchen munden lassen, ihr Mittagsschläfchen halten oder die Meerschweinchen füttern. Zwischen zwei Texten noch die eine Ladung Wäsche in den Trockner, Hanteltraining inmitten des Kundencalls oder Newsletter lesen während der buddhistischen Atemübungen? Überhaupt kein Problem. Nur eines hat die menschliche Evolution noch nicht überwunden. Alex weist darauf hin: „Mir fehlt manchmal der Kaffeeklatsch und die Gespräche beim Mittagessen – der Kontakt über Slack oder Videokonferenzen ist einfach nicht das gleiche“ Na, warten wir auf das Jahr 2021…

Volle Konzentration und absoluter Flow: Juan hat gerade zu Hause Urlaub gemacht und freut sich jetzt wieder auf die Arbeit

Die Disziplinierten

Mit geradezu protestantischem Arbeitsethos starten sie in den Tag: Da der Arbeitsweg wegfällt, nutzen sie die Zeit mit Sport. Trotz lässigem Home-Office-Outfit werden anschließend sogleich die Mails gecheckt, Newsletter gelesen, und dann geht’s auch schon los mit den To Dos des Tages. Alles, was Ablenkung verursachen könnte, blendet der disziplinierte Home-Office-Worker konsequent aus und fokussiert sich auf die wesentlichen Tasks bis zum Mittagessen. Hier beginnt die Zeit des Socializing: frisch kochen und mit den besten Freunden telefonieren oder mit ihnen direkt zum Essen verabreden. So deckt der Home-Officler seinen Bedarf an menschlichem Kontakt. Da man ja alleine vor sich hinwerkelt, gelingt die Textproduktion häufig deutlich schneller, als wenn Kollegen kurz mal unterbrechen. Juan bilanziert: „Home-Office ist super praktisch und gerade in der aktuellen Situation eine große Erleichterung. Allerdings können die eigenen vier Wände und der fehlende persönliche Kontakt zum Team auf Dauer doch herausfordernd werden“.

In der Mittagspause schnell ein paar Wiesenblumen pflücken und dann als Motivation neben das Laptop gestellt. Gut, dass Steffi nicht allzu weit zur nächsten Wiese hat.


Bleiben wir lieber beim Vornamen, mein Nachname ist für viele unaussprechlich (Ich habe schon alles gehört von „Rosiwski“ bis „Rotzikotzi“). Wen es interessiert: Das „sz“ einfach wie ein „sch“ aussprechen, alle anderen Buchstaben ganz normal.
In Niederbayern geboren und aufgewachsen, hat es mich für mein Studium in die schöne Stadt Regensburg verschlagen. Nicht immer habe ich die Oberpfälzer verstanden (warum sagt man auch „ölf“ statt „elf“?!), doch die mittelalterliche Altstadt mit ihren kleinen süßen Gassen hat mich schnell überzeugt. Endlich war ich in einer „Großstadt“ – zumindest im Vergleich zu meiner Heimat Straubing mit ca. 45 Tausend Einwohnern. Ich machte meinen Master in Design- und Architekturgeschichte sowie diverse Praktika im Museum und in Galerien in Regensburg und Umgebung.
Dann zog es mich nach München, endlich eine „richtige“ Großstadt. Dort blieb ich erstmal ein halbes Jahr und arbeitete in der Kunstsammlung der HypoVereinsbank. Ich bekam einen Eindruck, was es bedeutet, Kunst zu vermitteln, zu erklären, zu kommunizieren. Und den letzten Punkt fand ich am spannendsten: Wie bringe ich ein Produkt oder ein Thema an den Mann oder die Frau? In meinem Nebenfach Medienwissenschaft lernte ich das nötige Know-how und dann war klar: Ich muss „was mit Medien machen“. Gesagt getan, ich absolvierte ein PR-Praktikum beim Condé Nast Verlag (wieder in München) und wusste: Das ist mein Beruf – und meine Stadt! Wieso? Weil es einfach Spaß macht, sich zu überlegen, welche Themen relevant sind und wie man sie am besten rüberbringt. München aufgrund des großen kulturellen Angebots, der Nähe zur Natur – und der Surfer. In einem Urlaub auf Lanzarote lernte ich meine Liebe zum Surfen kennen und bin seitdem begeistert von diesem Sport. München liegt zwar nicht am Meer, doch die Eisbach-Surfer sind ein kleiner Trost. Noch bin ich nicht gut genug, um am Eisbach selbst auf dem Surfbrett zu stehen, doch ich trainiere fleißig. 🙂
Nach drei Jahren in der Unternehmenskommunikation bei HSE24 bin ich jetzt seit Dezember 2019 PR-Managerin bei den cocos. Nun das Ganze also auf Agenturseite. Der größte Unterschied: Die Vielfältigkeit der Themen durch die verschiedenen Kunden, die Nähe zu den Journalisten – und das Fehlen einer Kantine. Doch wo könnte man die besser ersetzen als in Schwabing.


Hallo, ich bin die Steffi, 23 Jahre alt und vor den Toren unserer Landeshauptstadt aufgewachsen. Wegen meiner geliebten Heimatstadt Dachau,  dem nicht minder tollen München und ein bisschen Verwandtschaft in Heidelberg,  spielt sich mein Leben seit jeher im Süden von Deutschland ab. Zwischendurch habe ich einen vierjährigen Abstecher ins schöne Niederbayern gemacht. Dort habe ich an der Uni Passau Medien und Kommunikation studiert. Nach dem Bachelor zog es mich aber wieder zurück in die Metropolregion München. Und hier gehe ich so schnell nicht mehr weg, denn ich bin jetzt PR-Volontärin bei cocodibu. Wie ich hier her gekommen bin? Fangen wir doch in der Schule an:
In Deutsch war ich schon immer gut und kommunikativ war ich auch. Meinen Lehrern gefiel das manchmal nicht ganz so. Mit dem Abi in der Tasche, beschloss ich in die Drei-Flüsse-Stadt zu ziehen und meine kommunikative Ader im Studium auszuleben. Der Studiengang Medien und Kommunikation ist dafür schließlich bestens geeignet. Bevor das Abenteuer Passau beginnen konnte, hatte ich noch ein Date mit dem Journalismus. In einem zweimonatigen Praktikum bekam ich Einblicke in die Redaktion der Dachauer Rundschau. Ich schrieb Artikel, fotografierte auf Veranstaltungen und kümmerte mich nebenbei noch ums Layout.
In den Seminaren an der Uni entdeckte ich dann meine Liebe zur PR. Bevor ich mich aber ganz auf sie einlassen konnte, hatte ich noch eine kurze Affäre mit dem Marketing. Beim Vision Media Verlag, der früher die Magazine MADAME und JOLIE und die Jugendtitel MÄDCHEN und POPCORN beherbergte, plante ich Events, akquirierte Sponsoren, erstellte Content für Instagram und hielt selbst als Model für das soziale Netzwerk her. Obwohl ich eine wunderbare Zeit hatte, musste diese Liaison irgendwann ein Ende haben, denn es gab nur eine für mich: Die Öffentlichkeitsarbeit.
Also machte ich sogar mit dem Verkaufen von Dirndln und Lederhosen Schluss, mit dem ich lange Zeit eine offene Beziehung führte und wandte mich endlich meiner großen Liebe zu. Nach meinem Vorstellungsgespräch, bei dem ich gleich ein paar meiner Kolleginnen kennenlernte (Männer gibt es bei cocodibu, genau wie in meinem früheren Studiengang, nur sehr wenige), war mir klar, dass ich gefunden hatte, wonach ich suchte. Jetzt bin ich hier und gespannt, was mich bei cocodibu in Zukunft noch erwartet.
Wenn ich nicht gerade in der Agentur in die Tasten haue, powere ich mich beim Fitness, Schwimmen oder Yoga und Pilates aus. Außerdem habe ich eine Leidenschaft für Dirndl (ich habe acht Stück, aber pssst…).
Das war bestimmt nicht das letzte Mal, dass ihr etwas von mir zu lesen bekommt, also bleibt mir jetzt nur noch „Servus und bis bald“ zu sagen.


Mein Name ist Juan Esteban Naupari. Trotz dieses etwas exotischen Namens bin ich gebürtiger Münchner und habe mein gesamtes bisheriges Leben hier verbracht. Dass ich damit eine der wenigen Ausnahmen im cocodibu-Team sein würde, hätte ich nicht gedacht.
Bevor ich zur PR und den cocos gekommen bin, habe ich fünf Jahre lang Archäologie mit Schwerpunkt auf dem Provinzialrömischen Bereich studiert und darin im Sommer 2019 meinen Master gemacht. Bereits nach dem Abitur lieferte sich aber die Leidenschaft für alte Kulturen und Geschichte einen erbitterten Kampf mit meiner Liebe zum geschriebenen Wort und den Medien. Weshalb ich mich schlussendlich doch (erstmal) für die Archäologie entschieden habe, kann ich heute gar nicht mehr so genau sagen. Allerdings bereue ich diese Entscheidung kein bisschen, schließlich hat mir das Studium Erlebnisse wie die Ausgrabung eines großen römischen Wohnhauses in Kempten oder Einblicke in die Alltagswelt von vor knapp 2000 Jahren ermöglicht.
Nach dem Studium stellte sich schließlich die Frage: Quo vadis? Eine Promotion erschien mir zu theorielastig. Ich wollte endlich anpacken, Aufgaben abseits der Uni finden und neue Herausforderungen bewältigen. Wie gut, dass mich meine Begeisterung für Journalismus und Medien nie verlassen hat. Durch meine Mitarbeit beim Online-Musikmagazin Metal1 für Heavy Metal wuchs mein Wunsch, mich auch beruflich in dieser Sparte zu betätigen – also in der Kommunikationsbranche, die Option mit Heavy Metal bleibt natürlich weiter bestehen –  eher noch. Nach einer kurzen Phase der Recherche gingen auch schon die Bewerbungen an die ersten Agenturen raus und kurz darauf kam die Einladung zu einem Vorstellungsgespräch bei cocodibu. Spätestens als ich mit den beiden Chefs noch vor dem eigentlichen Gespräch ganz entspannt über Metal und Archäologie gequatscht habe war für mich klar: Hier muss ich hin!
Wie man sieht, hat sich dieser Wunsch erfüllt und ich bin ein Teil der cocos geworden. Wenn ich nicht gerade in der Agentur bin, erweitere ich meine Musiksammlung (zuletzt die neuen Alben von Kvelertak, Cult Of Fire, Demons & Wizards und Mosaic, außerdem Jeff Goldblum und Led Zeppelin auf Vinyl), gehe auf Konzerte (am liebsten Anti-Flag, Kadavar, Subway To Sally und Iron Maiden), verschlinge alles von Horror-Großmeistern wie King und Lovecraft oder stehe am Herd und koche alles von klassisch-deutscher Küche bis hin zu Currys oder peruanischen Spezialitäten.
 In diesem Sinne: Hasta pronto! 


In diesem Jahr verschenken wir an unsere Kunden und Geschäftspartner Bäume, die auch nach dem 24. Dezember noch Freude machen. Genauer gesagt: Grevillea- und Bananen-Bäume zu Weihnachten. Was das soll? Es ist ein kleiner Teil unseres Bestrebens als Agentur, uns möglichst klimaneutral zu verhalten. Wir haben das Projekt „cocos little farm“ genannt. Natürlich gehört uns kein Land in Kenia, aber wir wollen weiter verfolgen, was mit den insgesamt 50 Bäumen in den nächsten Monaten und Jahren passiert. Farmer unseres Partners treedom werden die Bäume in den nächsten Tagen pflanzen.  
Wo genau liegt cocos little farm?
Unser Projekt ist Teil des DMEXCO Forest und cocos little farm liegt in Murang’a County in Kenia. Der Bezirk liegt nordöstlich von Nairobi, rund anderthalb Autostunden (85 km) von Nairobi entfernt und unweit des Mount Kenya Nationalparks.
Warum haben wir, gemeinsam mit unserem Partner treedom, gerade Kenia ausgewählt?
Während in Deutschland knapp ein Drittel der Fläche mit Wald bedeckt ist, sind es in Kenia nur rund 7,5 Prozent. Zudem leben knapp 36 Prozent der Kenianer unter der Armutsgrenze. Mit unserem Projekt wollen wir einen kleinen Beitrag dazu leisten, durch Aufforstung die Erderwärmung zu begrenzen und die Menschen in Kenia zu unterstützen.
Was wollen wir damit erreichen?
Auf cocos little farm wollen wir gemeinsam mit treedom beide Herausforderungen gleichzeitig anpacken: Einerseits dem CO2-Ausstoß entgegenwirken sowie die Wiederaufforstung und den Kampf gegen Bodenerosion unterstützen. Andererseits sollen kleine Agroforstsysteme mit vorwiegend produktiven Bäumen eine positive soziale und ökonomische Auswirkung für die lokalen Gemeinden haben. Die Bäume auf cocos little farm werden von Kleinbauern und Agrargenossenschaften gepflanzt. Diese erhalten eine Initial-Finanzierung und werden professionell begleitet. So wird sichergestellt, dass die Bäume in ökologisch-wertvoller Weise gepflanzt werden. Der Großteil der Bäume sind produktive Bäume, die in nachhaltigen Agroforstprojekten angepflanzt werden. Die resultierenden Erträge kommen den Kleinbauern und ihren Familien zugute.

Riccardo (li.), Wiederaufforstungsmanager
bei treedom, zeigt vor Ort, wie man Bäume
pflanzt und veredelt

Das Schöne bei diesem Projekt: treedom ermöglicht es, einen Baum auf Distanz zu pflanzen und online sein Wachstum zu verfolgen. Jeder gepflanzte Baum wird fotografiert, geo-lokalisiert und auf einer eigenen Profilseite dargestellt – denn jede Pflanze hat ihre eigene Geschichte. Durch regelmäßige Updates bleibt man auf dem Laufenden. So können wir Weihnachten 2020 hoffentlich sehen, wie groß die 50 Bäume in unserem gemeinsamen kleinen Wald geworden sind.

So sieht beispielweise der Bananenbaum aus,
den wir im September als Agentur
im DMEXCO-Forest gepflanzt haben.

 


Mein Name ist Lara. Inspiriert wurden meine Eltern bei der Namensgebung von keinem geringeren als Doktor Schiwago. Ein Klassiker schlechthin! Geboren in Minga, aufgewachsen in Giasing, a wasch’ echtes Münchner Kindl mit schwyzerdütsch-belgischem Background. Was mich zu cocodibu geführt hat? Der Sinn nach neuen Herausforderungen.
Mit der Hochschulreife in der Tasche startete ich meine Karriere im sozialen Bereich, genauer gesagt in einer städtischen Montessori-Schule und in der Münchner Aids-Hilfe. In der integrativen Schule betreute ich behinderte Kinder und in der „MüAH“ war ich Teil des Tagungszentrums. Diese Zeit hat zwar meine soziale Ader gestärkt, jedoch gab es neben den Menschen stets zwei andere große M’s in meinem Leben. Und zwar Medien und Mode. Um Einblicke in die Medien- und Modewelt zu gewinnen, absolvierte ich ein Praktikum bei der Burda Media GmbH und kam so mit diesen beiden Spektren näher in Berührung. Während meiner Zeit bei Playboy und ELLE entstand die Begeisterung für das Texten und die Neugierde für die PR, da ich dort auch viel mit diesem Bereich in Kontakt kam – nur aus einer anderen Perspektive. Ich verfasste Artikel für die Online-Redaktion, verwaltete die Social Media Kanäle und interagierte kontinuierlich mit PR-Agenturen. Somit kam das Interesse für die Pressearbeit und ich bewarb mich umgehend bei einigen Agenturen. Doch nur eine stach mir direkt ins Auge: cocodibu! Mit ihrer witzigen Aufmache auf der Homepage war das Team mir direkt sympathisch – sie hatten mich bereits bei den Hashtags. Ich bewarb mich also bei cocodibu, landete kurz darauf beim Vorstellungsgespräch und zwei Tage später kam die Zusage vom Chef.
Um auf den Punkt mit den Herausforderungen zurückzukehren: Da ich verhindern wollte, dass man mich in eine Schublade steckt – „Die kann ja nur das!“ – habe ich mich für den Pfad Digitale Wirtschaft entschieden. Mir war es wichtig, meine Fühler nach Neuem auszustrecken und mich noch mehr dieser Materie zu widmen.
Tschüssikowski, Ihr werdet bald mehr von mir lesen.