Digital-Ranking der Fachmedien: Bilanz des ersten Jahres

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Digital-Ranking der Fachmedien: Bilanz des ersten Jahres

Gut ein Jahr ist inzwischen vergangen, seit wir das erste Mal das Ranking der Kommunikations- und Marketing-Fachmedien durchgeführt haben. Was hat sich seitdem verändert? Bei uns zum Beispiel die Erhebungsmethode. Bislang haben wir die Facebook- und die Twitter-Präsenz sowie die Website-Visits der Marketing- und Kommunikationsfachmedien untersucht. Neu aufgenommen haben wir diesmal die Rubrik Apps, deren Punktevergabe auf Grund des Prinzips „Vorhanden oder Nicht-Vorhanden“ erfolgt ist. Und vielleicht beziehen wir künftig auch noch die Abonnentenzahlen der eMail-Newsletter ein.

Interessanter als die Reihenfolge der Medien, die seit Anfang der Erhebung relativ konstant bleibt, ist für uns die Entwicklung der neuen digitalen Kanäle. 

 

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Nach wie vor führt w&v unverändert vor Meedia sowie kress und Horizont, eigentlich dialogorientierte Medien wie acquisa und OnetoOne sind im Web keine Macht.

Von Social Media-Müdigkeit ist bei den meisten der untersuchten Kommunikations-Fachmedien wenig zu spüren.So lässt sich ein stetiger Zuwachs an Facebook-Fans und Twitter-Followern erkennen. Teilweise übersteigt die digitale Fan- oder Followerschar bereits die Zahl der verkauften Printexemplare. Den größten Anstieg seit August 2010 verzeichneten bei Facebook Meedia und die Absatzwirtschaft, deren Fanzahlen um mehr als das 6-fache angestiegen sind. Auch bei Twitter ist die Zahl der Follower von Meedia am meisten angewachsen. (Kristin Kellermann)

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