Nachdem wir vorletzte Woche in den Genuss von Esthers und Veras Lieblingsklingelton gekommen sind, verraten uns diese Woche Bibi und Franzi, zu welchem Klingelton sie denn so abgehen – oder auch nicht.
Klingelton Charts cocodibu Franzi Bibi
Franzi: Bob Dylan – Like a Rolling Stone
Um ehrlich zu sein, ich bin kein großer Fan von Klingeltönen. Daher ist mein Handy meistens auch auf lautlos. Mich stört hin und wieder einfach die ständige Erreichbarkeit, die das Smartphone zwangsläufig mit sich bringt und den damit verbundenen Druck, sofort reagieren zu müssen. Hört man das Geräusch einer Whatsapp-Nachricht, muss man natürlich auch nachschauen wer geschrieben hat. Manche stellen hier Rekorde von 50 Handychecks die Minute auf 🙂
Beim Anrufen ist es dasselbe. Klingelt das Telefon, geht man auch ran. Alles andere wäre zum einen womöglich unhöflich, zum anderen wurde man ja auch lange genug darauf konditioniert… Aber in dem Beitrag soll es gar nicht darum gehen, dass das Handy überhaupt klingelt, sondern was dann zu hören ist.
Wenn mein Handy auf laut gestellt ist (meistens daheim), ertönt „Like a Rolling Stone“ von Bob Dylan, wenn jemand anruft. Jetzt könnte man da jede Menge hineininterpretieren… Das Leben ist dynamisch, man selber immer in Bewegung, das einzig Stete ist der Wandel, etc. etc. Für den Song und meine persönliche Einstellung mag das durchaus zutreffen, für die Auswahl meines Klingeltons eher weniger. Das war purer Zufall bzw. hat sich einfach gut angehört (Liegt wohl am Song ;-)).
In dem Sinne schließe ich mit dem Song in einer besonders schönen Live-Version, zusammen mit den Stones. Sozusagen (Achtung Flachwitz) Rolling Stones zum Quadrat:

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Bibi – Apple iPhone „Timba-Trommel“
Meinen Klingelton habe ich richtig kreativ aus der iPhone-Klingelton Auflistung ausgesucht. Damals, gefühlt im 18. Jahrhundert, als das iPhone 5 noch neu war. Jedoch habe ich nicht den Standardton gewählt, denn, seien wir mal ehrlich, sobald der iPhone-Klingelton-Den-Jeder-Hat in der Öffentlichkeit erklingt, zücken 50% der Menschen ihre Handys – #nervig. Der war also raus, und so ist es die rhythmische Trommel geworden. Zugegebenermaßen werde ich aber eher selten mit den afrikanisch anmutenden Klängen beglückt, denn mein Handy ist eigentlich 24/7 auf lautlos.
Ein zusätzlicher Faktor, der nicht unwesentlich in meine traurige Klingeltonlaufbahn hineinspielt, ist die Tatsache, dass ich einfach keine Ahnung habe, wie sich auf dem komplexen Apple-Gerät ein individueller Klingelton einstellen lässt. Oder ich bin einfach zu lätschert, es herauszufinden. Vielleicht werde ich mich aber doch irgendwann der Technik annehmen…
 

Steve Jobs

Ein „kreatives Genie“, ein „Mentor“, „einer der größten Erfinder Amerikas.“ New Yorks Bürgermeister Michael Bloomberg, Facebook-Gründer Marc Zuckerberg, sogar Barack Obama, der mächtigste Mann Amerikas, trauern um den jüngst verstorbenen Apple-Mitbegründer Steve Jobs. Dessen Tod löste weltweit Entsetzen und Betroffenheit aus. Schwer zu aktzeptieren, dass jemand, der als Visionär galt, als "Bester der Besten", als "Gott der Technologie", sich mit 56 Jahren verabschieden muss. Jobs selbst hat in einer mittlerweile berühmten und bis heute rund 9 Mio. Mal abgerufenen Rede vor Absolventen der Standford University den Tod als Mittel bezeichnet, zu Lebzeiten sein Leben zu ändern: " No one wants to die. Even people who want to go to heaven dont't want to die to get there. And yet death is the destination we all share. No one has ever escaped it. and that is as it should be because death is very likely the single best invention of life. It's a Life Change Agent. It closes out the old to make way for the new. Your time is limited, so don't waste it living someone else's life."  

Steve Jobs hat SEIN Leben gelebt, jetzt trauern Apple-Fans in aller Welt. In Tokio leuchten Kerzen zur Erinnerung. Doch echte Kerzen sieht man kaum: Fans gedenken dem Firmengründer stilecht mit digitalem Kerzenschein als App auf ihren iPads und iPhones.

  Kerze2

Das Berliner Unternehmen „the binary family“ verschenkt zum Anlass von Jobs Tod noch bis zum 9. Oktober die App “iTrivia – All about Apple“. Dabei geht es um ein Spiel, welches Wissen rund um Apple und deren Erfindungen abfragt. Mit mehr als 500 Fragen zu iPhone, iPad und dem Unternehmen selbst erhält man einen Einblick in die tägliche Arbeit und zahlreiche Erfindungen von Steve Jobs.

ITrivia

Für Fans, die der Familie des Verstorbenen und Apple ihr Beileid aussprechen wollen, hat das Unternehmen ein elektronisches Kondolenzbuch eingerichtet. Jeder, der seine Anteilnahme gerne in Worte fassen möchte, kann diese an die E-Mail Adresse rememberingsteve@apple.com schicken.

Inwieweit sich Jobs Tod auf die Marke Apple auswirkt, weiß heute noch keiner. Doch neue, einzigartige Erfindungen wird es auch in Zukunft geben. Denn wie Jobs schon selbst sagte: „Diejenigen, die verrückt genug sind, zu denken, sie könnten die Welt verändern, tun es auch."

(Kristin Kellermann)

Für Diskussionsstoff nicht nur in den USA sorgt ein „AdAge“-Interview des Rolling Stone-Gründers Jann Wenner, in dem er sich vehement gegen Zeitschriften-Apps für Tablet-PCs ausspricht. „Das Tablet ist ein netter Zusatz, aber es ist nicht das neue Business", so Wenner. Zieht die Mehrheit der Zeitschriftenleser immer noch die Printausgabe der digitalen Version vor? Wenner, der im letzten Jahr Kopf einer "ProPrint"-Kampagne war, argumentiert, dass es sich sowohl für die Leser als auch die Verlage (noch) nicht rentiert, auf Apps vor allem für das iPad zu setzen. Als Leser kann man sich heutzutage seine Lieblingszeitschrift auch unterwegs fast überall kaufen und solange es keine überzeugende Anzeigenlösungen für Tablet-PCs gibt, lohnt es sich für Verleger – laut Wenner – noch für Generationen nicht, in solche Angebote zu investieren. Als Beispiel nennt er das US-Magazin Popular Science. Die Printausgabe habe 1.2 Mio. Abonnenten, die App gerade mal 16.000.

Was zeigt der Blick in den deutschen iTunes Store? Unter den 100 meistgekauften iPad-Apps (Kategorie Bestseller, also Rangreihe nach Zahl der Downloads) befindet sich derzeit mit Bild nur eine einzige Printmarke (auf Rang 9). Zeitschriften sucht man dort vergebens. Bei der Suche nach den umsatzstärksten Apps (Zahl der Downloads mal Verkaufspreis) stößt man ebenfalls sofort auf Bild (Rang 2). Unter den Top 100 rangieren noch weitere fünf Apps deutscher Printmarken:

– Rang 7: Die Welt

– Rang 14: Der Spiegel

– Rang 54: Stern eMagazine

– Rang 62: Auto BILD

– Rang 93: Zeit Online plus

(Stand 14.06.2011, 15 Uhr)

Ganz so falsch scheint Wenner mit seiner Einschätzung der Erlössituation der Zeitschriften-Apps für das iPad also derzeit nicht zu liegen. Auch unter diesem Druck hat Apple-Boss Steve Jobs vergangenen Donnerstag angekündigt, den Verlegern entgegenzukommen. Ab sofort können die Verlage den Preis einer App frei wählen und sich sogar den Provisionen an Apple entziehen, wenn der Kunde über ihre Webseite (z.B. durch Gutschein-Codes) eine App erwirbt.

Vielleicht liegt es aber auch an der Machart der iPad-Apps, dass sie bisher noch keine Verkaufsschlager sind. Das Medienmagazin V.i.S.d.P. suchte für seine aktuelle Ausgabe das "Tablet-Magazin des Jahres" und nahm etliche Ausgaben renommierter Medienmarken unter die Lupe. Um am Ende festzustellen: "Eineinhalb Jahre nach der Markteinführung des iPad gibt es immer noch kein durchweg gelungenes Tablet-Magazin."Zum Glück wissen wir aus unserem Kundenkreis, dass genau daran derzeit fieberhaft gearbeitet wird. Ob es sich dann finanziell lohnt, müssen die iTunes-Zahlen zeigen.

Sabrina Maier

Google's Mobile Vermarkter Admob hat die Nutzungsgewohnheiten der Tabletsurfer im März 2011 in einer aktuellen US-Studie unter die Lupe genommen (1430 Befragte). Hier die Ergebnisse in Kürze:

Tablets werden

– eher zu Hause genutzt, vor allem wochentags nach der Arbeit

– wer einmal damit anfängt, gefindet Gefallen daran und greift öfter zu Flachrechner

– zwei Drittel aller Nutzer verbringen mindestens 1 h/Tag mit ihrem Tablet

– die häufigsten Tätigkeiten: Spielen, Mailen, in einem Sozialen Netzwerk surfen  oder Information und News suchen

– meistens sind Tablets der Zweit- oder Dritt-Computer im Haushalt 

– die Tabletnutzung geht zu Lasten aller Medien und Geräte (PC, Laptop genauso wie Radio, TV oder das Buch)

Weltweit wurden laut Gartner im vergangenen Jahr etwas 18 Millionen Tablets verkauft, das absolute Gros stellte Apple mit dem iPad. 2011 sollen gar 70 Millionen Flachrechner über die Verkaufstresen wandern. Den Anteil der Apple Stores daran beziffert Gartner auf gut 70 Prozent. Das iPad2 (Bild unten) scheint dem Konzern die Käufer auf dem Silbertablett zu liefern. Auf den Plätzen diverse Android-Geräte und das PlayBook von RIM(cf)

IPad overview_display_20110302

Coca Cola tut es, Microsoft Deutschland, BurdaMercedes-Benz und noch viele andere bekannte Marken. Die Rede ist vom Social Media Newsroom. Kaum eine Woche, in der nicht über das Tool berichtet wird. Hinsichtlich der Umsetzung scheiden sich jedoch nach wie vor die Geister. Denn die Frage ist und bleibt: Was macht einen guten Social Media Newsroom aus? Und wie lässt sich dieser in die bestehende Unternehmenskultur integrieren?

Formal lässt sich dies relativ leicht zu beantworten, wenn auch jedes Unternehmen selbst entscheiden muss, welche Funktionen es integriert. Hier also eine erste Aufstellung:

1. Multimedia-Galerie mit Fotos zum Unternehmen etc.

2. Verlinkung zu Plattformen wie Twitter, Facebook, Flickr, Youtube etc.

3. Presse-Center (Pressemeldungen, News Releases, Medienspiegel)

4. Einbetten der Social Media Tools

5. Weiterführende Links / RSS Feeds

6. Executive Corner (inkl. Foto, Kontakt und XING-Profil)

7. Aktuelle Termine und Events

8. Such- und Kommentarfunktion

9. Tag Cloud

10. Verlinkung zu Blogs / Corporate Blog

11. Einbetten in den Unternehmensauftritt

Aber auch wenn alle diese Punkte beachtet werden, spielen Kriterien wie Aktualität, Dialog und Design eine zusätzliche und wichtige Rolle. Nicht zu vergessen – den Ausschlag über den individuellen Liblings-SMN gibt nicht zuletzt ein Quäntchen Subjektivität. Über Geschmack lässt sich eben nicht streiten. Der beste Social Media Newsroom – dazu haben wir in der Agentur eine kleine Umfrage gestartet (SMN unserer Kunden natürlich ausgenommen). Lesen Sie hier das Ergebnis:

Stefan: Mein Favorit ist der Burda SMN. Verglichen mit der Konkurrenz ist er klar State of the Art: Tagesaktuell, vielfältige Verlinkungen auf zahlreiche Web 2.0-Plattformen und dennoch übersichtlich und klar strukturiert. Einziges kleines Manko: Der Link zu den Ansprechpartnern mit Kontaktmöglichkeiten für Journalisten und Blogger steht ganz unten rechts, etwas versteckt auf der Seite. 

Sonja: Mir gefällt der SMN von Construktiv. Er ist gut in den Unternehmensauftritt integriert, übersichtlich gestaltet und an die CI angepasst. Besonders positiv hervorzuheben ist die deutliche Sichtbarkeit des Ansprechpartners für Presseanfragen sowie die schöne Flickr-Bilderleiste. Das Manko: Videoinhalte fehlen völlig.

Sarah: Ich surfe oft in Online-Shops. Daher ist mir gleich der SMN von Otto aufgefallen. Hier überzeugt vor allem die Optik. Ich kenne keinen anderen SMN, der so CI-konform und so anschaulich ist. Darüber hinaus sind alle wichtigen Elemente (Fotos, Videos, Texte, Feedback-Funktion) in der Navigation sofort sichtbar. Und besonders wichtig: Der Pressekontakt ist mit Telefonnummer und eMail-Adresse aufgeführt.

Christian: Verglichen mit Apple oder Google kann Microsoft in Deutschland mit einem absolut stimmigen Newsroom punkten. Ganz besonders beeindruckend finde ich das Social Media Directory, in dem Microsoft alle Accounts und Präsenzen im Sozialen Web auflistet: Von Foren, Usergroups und Communities bis hin zu Blogs, den Youtube-Kanälen und Twitter-Accounts. Meines Wissens gibt es bei keiner anderen deutschen Firma eine derart umfangreiche Übersicht. Über Belehrungen und Ergänzungen freue ich mich aber gerne in diesem Blog. 

Silke: Mich überzeugen vor allem Funktionalität und Dialogfunktionen. All das bietet der SMN von Zucker Kommunikation. Auf einen Blick sind alle Social Media Präsenzen der
Agentur sichtbar, der Presseansprechpartner ist inklusive seines
XING-Profils abgebildet.Die News Releases können sofort kommentiert und in ein Bookmarkverzeichnis aufgenommen werden und sind thematisch nach RSS-Feed getrennt. Besonders schön: "Zucker in den Medien" kann abonniert werden. Einziges Manko: Der SMN ist nicht in den Unternehmensauftritt integriert so dass der SMN auch lediglich auf die Webseite verlinkt.

Weitere Beispiele und Bewertungen von Social Media Newsrooms finden Sie auch hier. (sib)

Showdown auf dem Börsenparkett: Das iphone läuft weiter wie geschnitten Brot und das ipad war schon vor dem Start das Trend-Gadget Nummer eins. Kein Wunder also, dass Apples Börsenkurs geradezu explodiert. Die Marktkapitalisierung beträgt aktuell 235,44 Milliarden Dollar. Erst im März wurde die 200 MIlliarden Dollar-Hürde geknackt. Zum Vergleich: Bei Branchenprimus Microsoft liegt der Wert aktuell bei 275,57 Milliarden Euro – bei einer allerdings deutlich flacheren Wachstumskurve. Amerikanische Fachmedien wie Business Insider fragen sich angesichts solcher Entwicklungen zurecht: Wie lange dauert es noch, dass  Apple auf dem Börsenparkett an Microsoft vorbei zieht?

Frühlingszeit, Apps-Zeit! So scheint es zumindest. Denn pünktlich zu Beginn der schönsten Jahreszeit bringen Apple und zahlreiche weitere Anbieter eine riesige Auswahl an Apps raus, mit denen der Sommeranfang noch angenehmer und schöner werden soll. Passend zum Start in die Sommerzeit diesen Sonntag haben wir uns die Tools angeschaut und ein kleines Ranking erstellt. 

1. Der Pollenbarometer

Pollenbarometer

Für Pollengeplagte: Im cocodibu-Büro haben über die Hälfte den lästigen Frühjahrsschnupfen. Ist es da dann nicht hilfreich, mit seinem Handy rechtzeitig die Pollenflug-Intensität für jede Region erkennen zu können, um Vorsorge zu treffen? Wir sind der Meinung: Absolut – Nutzwert für den Alltag!

2. Die Grillsaison ist eröffnet

Grill


Für Würstl-Fans: Welche Beilage beim Grillen zu Rind oder Fisch passt, erfährt man mit der neuen Grill-App.Außerdem gibt's hier neue Rezepte und lustige Kombinationen. Lecker!

3. Die Vöglein zwitschern wieder

Vogel

Für Naturverbundene: Nicht nur wir zwitschern den ganzen Tag auf Twitter herum, auch die reale Vogelwelt ist jetzt wieder kräftig am Singen! Mit der Zwitscher-App erkennt das Handy die Geräusche der Vögel und identifiziert daraufhin die Vogelart. Insgesamt findet die App 175 Vogelarten und 979 Lautäußerungen! Respekt!

4. Den Winter einfach wegtrainieren

Fitness

Für Sportliche: Bald geht die Bikini-Saison wieder los! Mit dieser App soll's leichter fallen, seine Figur sommer-fit zu machen. Na dann viel Erfog und ab an den See (oder besser gleich ans Meer oder?) 🙂

5. Für Sonnenanbeter

Wetter 

Apropos See oder Meer: Eigentlich keine neue App, aber gerade jetzt schaut man sich doch gerne die Wettervorhersage an – damit man immer weiß, wo die trainierte Figur am besten präsentiert werden kann!

Mit diesen kleinen Helferein kann der Sommer doch gerne kommen. Wir wünschen ein schönes Wochenende und eine tolle Frühlingszeit!

Mdays2010

In der BMW-Welt, dem automobilen Tempel für Fahrfreudige, fand in München Ende Januar – am "day after the iPad" – das Klassentreffen der (deutschen) Mobile Branche statt: die M-Days. Hier ein paar persönliche Gedanken und Fakten, dich ich aus den beiden Kongress- und Messetagen mitgenommen habe:

– Mobile Advertising ist (noch auf niedrigem Niveau) einer der großen Wachstumsbereiche der kommenden Jahre (deshalb hat Google auch Admob gekauft). Dazu wird die rasante Verbreitung sowohl der Smartphones als auch des iPad beitragen

APPs sind ein wichtiger Weg, um die Nutzer an Bezahlinhalte via Internet zu gewöhnen. Der Umsatz mit Apps soll sich in den nächsten drei Jahren weltweit verdoppeln. Für eine Goldrausch-Stimmung bei Verlagen ist trotzdem kein Anlass. Yoc-Chef Dirk Kraus rechnete plausibel vor: der Umsatz deutscher Medienhäuser mit Apps könnte 2010 bei rund 9 Mio. Euro liegen. Und Gewinner sollte es maximal drei pro Kategorie (News, Sport, Wirtschaft u.a.) geben  

Apple sitzt mit dem iTunes-Store am langen Hebel. Es kann die Inhalte und deren Preise kontrollieren, steuert die zentrale Abrechnung und verfügt über alle Kundendaten – ein Traum für Apple, ein Alptraum für viele Inhalteanbieter und Medienhäusern.Nach Google und Microsoft könnte Apple mit dem Wachstum des Mobile Web zum dritten großen Oligopolisten aufsteigen.   

– Die Experten sind sich uneins, wer langfristig gewinnen wird: die APP oder das Mobile Web. Sicher ist, in den kommenden Jahren wird die App erst mal richtig durchstarten.

Die M-Days sind auf jeden Fall einen Besuch wert und haben APP-etit auf mehr gemacht. Wir kommen wieder. (CF)

Nachtrag: (Fast) alle Vorträge zum Download gibt es hier.

Alle Jahre wieder – der übliche Weihnachtsstress steigt gerade wieder jedem zu Kopf. Schön, wenn man sich jetzt mit kleinen Helferlein die Zeit ein wenig angenehmer gestalten kann. Apple, der Trendsetter Nummer Eins, hat sich mal wieder was Schlaues für seine iPhone-Kunden überlegt und jede Menge Apps speziell für die Weihnachtszeit auf den Markt gebracht. Kurzes Fazit vorab: Teilweise nützlich, hin und wieder recht amüsant und allesamt gegen Gebühr seit kurzem im Apple Store verfügbar. Hier unsere Favoriten:

Bild1 Gewinner ist die „Better Christmas List“-App. Sie hilft dabei, den Überblick beim
Geschenkkauf zu bewahren und zeigt genau an, wieviele Tage einem noch zum Shoppen bleiben.  Besonders sinnvoll für die "Verplanten" unter uns, auch mit Alarmfunktion.

Die App „Weihnachtsmärkte“  gehört auch klar zu unseren Favoriten: Mit ihr kann jeder Weihnachtsmarkt in unmittelbarer Nähe ausfindig Bild2gemacht werden. Für die Glühwein- und Maroniliebhaber also ideal. Mit der „Kekse“-App erleichtert sich für
manchen das Backen. Aber Obacht,
dass das iPhone keine Teigspritzer abkriegt! Auch eine nette Idee fürs Ohr: Die „Holiday Music“-App bringt jetzt sämtliche Weihnachtsklassiker aufs Handy und sorgt auch unterwegs für ordentliche Weihnachtlichsstimmung. Alternative ist da die Hörbuch-App „Weihnachtsgeschichte“ von Charlie Dickens. Insgesamt also ein nettes Potpourri an netten kleinen Annehmlichkeiten. Ideal für das tägliche iphone-Schaulaufen im Büro.

..sollte auch viel Sport treiben und hört
für den perfekten Ausgleich meistens Musik. Doch die Geschmäcker sind wie immer
sehr unterschiedlich bei uns. Hier unsere persönliche Sport-Music-Favorits inkl.
technischem Schnickschnack:

Sonja: Vermisst
ihren iPod-Mini (ist putt) und fährt am liebsten Inliner, wenn sie gerade nicht am Joggen
ist! Da ein Nachfolger aus dem Hause Apple schon gesichtet ist, scheint  es nur noch eine Frage der Zeit, bis sie
wieder beim Sport auf
Daughtry
– No surprise, Snow Patrol – Open your eyes oder auch mal Cassandra Steen –
Stadt zurückgreifen kann.

Silke: Zweite im
Bunde der i-Affinen; Für Sie gibt es zum Joggen nichts Besseres als die Scheibe
Fever von Kylie Minogue. Die super auf ihr Laufverhalten abgestimmten Rhytmen
und Beats sorgen für den besten Ausgleich! Hier darf es nicht zu schnell, aber auch nicht zu langsam vorwärts gehen. Falls sie die Scheibe mal nicht zu Hand
hat, tut es auch
Natasha
Bedingfield und ihr Debutalbum N.B. „Das spornt vor allem an, wenn es anstrengend wird.“

Sarah: Die dritte
iPod-Süchtige hört den ganzen Tag Musik; dementsprechend gibt es für das Workout
„keine Dauerbeschallung“. Wenn überhaupt Musik beim Sport dabei ist, dann ist es lauter
House-Sound, der bei ihr oftmals im Fitnessstudio zu hören ist.

Christian: Hat jeweils eine eigene Playlist für schnelles aber auch langsames Joggen auf
seinem iPhone (verwendet in 90 Prozent aller Fälle aber die langsame Version). Seine wahre bzw. einzige Stärke liegt aber eher im Radsport, deshalb gelten die 30 Swing-Titel von beispielsweise
Roger Cicero, Kitty Hoff, Frank
Sinatra, Robbie Williams, Barbara Schöneberger und Michael Bublé, als favorisierte Playlist für die 50km-Runde.

Der letzte für heute
ist Tobias: Jüngster Mitstreiter und Radiohörer. Tobias besitzt weder Mp3-Player, noch iPod, geschweige denn ein Smartphone. Für seinen Ausgleich
muss das herhalten, was eben gespielt wird. Ab und an eben auch nur Vogelgezwitscher
beim Joggen im Park. Seine Favoriten sind Spinning, und Fitness im Allgemeinen.
Soll es das perfekte Auspowern werden, hört er am liebsten:
Bloc Party –
Banquet, Moguai & tocadisco – Freaks, No good for me – The Prodigy und Insomnia
– Faithless.