Ich kann mich noch an den 1.Juli 2007 erinnern als wäre es gestern: An einem sonnigen Sommertag an der Münchner Freiheit erblickte cocodibu mitten in Schwabing als Firma das Licht der Welt. Mit einem Mitarbeiter und zwei Räumen zur Untermiete. Einer bunten Webseite und einem netten Film zum Einstand. Heute, gut 14 Jahre später, sind wir ein Team aus 14 MitarbeiterInnen, die insgesamt über 20 Kunden (aus ganz Deutschland und teilweise auch international) betreuen und immer noch in Schwabing sitzen, wenn auch in einem deutlich schöneren und größeren Büro.

Wir sind mit unseren Kunden in den vergangenen fast anderthalb Jahrzehnten nicht nur gewachsen, sondern auch als Agentur insgesamt erwachsener geworden. Erwachsener, aber hoffentlich nicht langweiliger. Seriös und kreativ. Einfallsreich und trotzdem effektiv. Pragmatische Problemlöser für unsere Kunden. cocodibu hält, was wir versprechen. Wir sind vertrauensvoll und verlässlich, eine sympathische, junge Truppe (abgesehen von den Geschäftsführern). Und besitzen durchaus Humor, Selbstironie und (meist) eine stabile Internetverbindung.

Das war – in Kurzform – das Briefing für unseren langjährigen Kreativpartner 2issue, um unser bestehendes Corporate Design zu überarbeiten und auch am Logo zu feilen. Das Ergebnis seht ihr hier auf unserer Webseite. Wir finden unseren neuen Look, um es mit Culcha Candela zu sagen, „Hamma“! Und jetzt sind wir natürlich gespannt, was ihr dazu sagt.

Wir haben Junior-Office-Dog Frida abgestellt, um dem Art Director beim Redesign streng über die Schulter zu schauen

 

unbenanntMit einem wunderschönen Blumenstrauß haben mich die cocos Anfang November herzlichst willkommen geheißen. Bis April darf ich Ihnen über die Schulter schauen, um den wahren PR-Alltag kennen zu lernen. Das Bild vom coolen Hipster unter 30, mit Hornbrille und das iPhone/den Mac immer griffbereit, kann ich nach fast zwei Wochen nur teilweise bestätigen. (Horn-) Brillenträger gibt es tatsächlich reichlich, die Coolness ist mit gutem Humor gepaart, der ein oder andere dürfte die 30 überschritten haben und die Windows-Rechner erfüllen auch ihren Zweck.
Mein Name ist Johanna, ich bin 24 Jahre alt und habe im Sommer meinen Master in „Cultural and Cognitive Linguistics“ abgeschlossen. Davor habe ich Soziologie studiert und während eines einjährigen Auslandsaufenthaltes in Trient meine Liebe für Italien entdeckt. Ein Scheibchen von der italienischen Herzlichkeit und Lebensfreude scheinen sich die cocos abgeschnitten zu haben: Fragen werden immer und mit größter Geduld beantwortet, eine Hand wäscht die andere (und das nicht nur auf der Toilette) und das gemeinsame Mittagessen mit anschließendem Spaziergang sorgt für den kreativen Input. So habe ich mich bereits am zweiten Tag pudelwohl gefühlt.
Was mich zu diesem Praktikum bewegt hat? Der rote Faden in meinem Studium zieht sich durch Kommunikation, Sprache und Vermittlung, was ich zum Glück noch vor Ende meines Studiums bemerkt habe. So schien mir die PR-Branche der richtige Einstieg zu sein. Der „Kein-Plan-für-danach-Blues“ und Gedanken an das Taxifahren als berufliche Möglichkeit nach dem „Orchideenstudium“ sind bisher nicht aufgetreten – und werden bestimmt auch nicht auftreten, da das Team, die thematischen Herausforderungen und die Zusammenarbeit unübertroffen sind. Klingt leicht übertrieben? Nach diversen Praktika und Werkstudententätigkeiten erlaube ich mir, dies so zu behaupten.
In meiner Freizeit backe ich gerne vegane Muffins, male Pferdebilder und Mandalas und wenn dies alles für die Work-Life-Balance nicht hilft, widme ich mich Übungen aus dem Jivamukti-Yoga, die der „Befreiung der Seele“ dienen sollen. 😉 Ich hoffe das Beste!
Mein Lifestyle besteht eher nicht aus exklusiven Reisen ins Takatukaland und Abfotografieren der Mahlzeiten für Instagram, so ritualisiert wie das Beten vor dem Herrn, sondern aus viel Familienzeit, Wandern und Kinobesuchen. Bücher lesen ist ein Muss, Brunchen, Schokolade und Dvořáks 9. Symphonie „Aus der neuen Welt“ sind für mich der Inbegriff von Lebensfreude. Ich bin gespannt, wohin mich die Reise in die neue Welt der cocos noch führt.

Vera Scholz, PR-Managerin bei cocodibu
Vera Scholz, PR-Managerin bei cocodibu

Als neues Mitglied im cocodibu-Team möchte auch ich mich gerne vorstellen. Ich heiße Vera, bin 27 Jahre alt und nicht nur ganz frisch in der Agentur, sondern auch erst vor kurzem nach München gezogen. Denn 27 Jahre habe ich in Köln gelebt bis es Zeit für etwas Neues war – neue Stadt, neue Leute, neuer Job. Vor zwei Jahren habe ich mein Masterstudium in Germanistik an der Uni Bonn beendet und nach dem anfänglichen Wunsch im Bereich Journalismus Fuß zu fassen, doch herausgefunden, dass PR das Richtige für mich ist. Nach einem halbjährigen Praktikum in der Unternehmenskommunikation von toom Baumarkt, wurde ich dort als Elternzeitvertretung übernommen und habe dort meine ersten Berufserfahrungen gesammelt.
Da ich auf der Unternehmensseite begonnen habe und dort in der Zusammenarbeit mit Agenturen auch einen Einblick in deren Arbeitsalltag erhaschen konnte, war mir schnell klar, dass auch ich gerne einmal für den Kunden arbeiten möchte. Ich habe unheimlich viel Spaß daran, mich in mir unbekannte Themen einzulesen und darüber zu schreiben – das fordert mich heraus und ich bin mir sicher, dass sich hier bei den cocos, die ein oder andere Gelegenheit bietet. Noch dazu finde ich das Team super und das war bei meiner Jobwahl auch ausschlaggebend. Das positive Bauchgefühl, das ich nach dem Vorstellungsgespräch hatte, hat sich bis jetzt bestätigt. Besonders gefreut habe ich mich über den Blumenstrauß  an meinem ersten Tag. 🙂
Was es noch über mich zu berichten gibt: Neben der Arbeit habe ich ein sehr zeitaufwändiges Hobby, aber kann mir dennoch kein schöneres vorstellen. Seit neun Jahren habe ich ein Pferd, das gemeinsam mit mir von Köln nach München gezogen ist und bei dem ich den Großteil meiner Freizeit verbringe.
Ansonsten liebe ich das Reisen und suche mir jetzt schon Ziele für 2017 heraus – am liebsten reise in die USA, habe aber auch dieses Jahr Indonesien für mich entdeckt. Als ich auf  Bali war, habe ich auch die Zusage von cocodibu bekommen, daher habe ich daran besonders gute Erinnerungen. Ich freue mich sehr auf die kommende Zeit und die anstehenden Projekte!

foto_verenaHallo, mein Name ist Verena Reiser, ich bin 24 Jahre alt und seit September Volontärin bei cocodibu. Wieso ich mich für ein PR-Volontariat entschieden habe? Das liegt zum einen an den Erfahrungen, die ich während meines Studiums, den Praktika und Werkstudententätigkeiten sammeln konnte und zum anderen an meiner – sagen wir mal – ausgeprägten Kommunikationsfähigkeit.
Auf cocodibu fiel meine Entscheidung schnell. Zu Beginn meiner Masterarbeit überfiel mich ein klitzekleiner Anflug von Panik: Noch knapp fünf Monate bis zum Ende des Studiums und noch keinen Plan für die Zeit danach! Und wie wird man eine Panikattacke los? Durch eine ausführliche Recherche natürlich! Während ich mich also Indianer Jones gleich durch den virtuellen PR-Agenturen-Dschungel schlug, stieß ich auf die Website von cocodibu und auf den zugehörigen Blog, der für mich als Berufseinsteiger die richtigen Themen behandelt und einen Nerv traf – nette, motivierte Kollegen und Chefs, die sich auch gerne der Frage „Wenn du Chef von cocodibu wärst, dann …“ stellen (Dieser positive Eindruck der Kollegen und Chefs hat sich übrigens bisher bestätigt.) und eine Vielfalt von verschiedensten Themen rund um das digital bussiness.
Kurzum, der Funke sprang bereits auf der Website über und nach dem sympathischen Vorstellungsgespräch, das mit der Frage „In Ihrem Lebenslauf schreiben Sie ja, dass Sie gerne Rock-Konzerte besuchen. Welche sind das denn?“ und einer 10-minütigen Unterhaltung über AC/DC und Konsorten begann, war für mich klar: Dort will ich arbeiten! Natürlich musste ich mich auch kniffligeren Fragen, wie: „Wieso PR und nicht Journalismus?“, stellen. Beworben habe ich mich übrigens nicht auf eine ausgeschriebene Stelle, sondern über eine Initiativbewerbung.
Doch nun zurück zum Anfang: Mein Weg führte mich nicht direkt in die Kommunikationsbranche, sondern begann mit einem Germanistik Bachelor und einem Masterstudiengang namens „Buchwissenschaft: Verlagspraxis“. Während meiner Praktika in Verlagen und Uni-Seminaren zum Thema PR merkte ich: Das kann ich! Also tauschte ich am 1. September Studium und Werkstudententätigkeit in der E-Book-Herstellung des Gräfe und Unzer Verlags gegen ein Volontariat bei cocodibu.
Der erste Tag begann mit schallendem Applaus der Kolleginnen und einem herzlichen Empfang, inklusive Blumenstrauß und endete meinerseits sehr zufrieden, da ich mich sofort sehr wohlfühlte. Das liegt nicht zuletzt daran, dass ich immer das Gefühl habe meine Kollegen mit Fragen bombardieren zu dürfen, von Anfang an verschiedenste Aufgaben übernehmen darf und neben Horst sitze – unserer hoffentlich langlebigen Büropalme (ein kleiner Beitrag über Horst ist schon in der Arbeit!).

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Christiane Wenzel, PR-Managerin bei cocodibu

„Ich arbeite in einer PR-Agentur und mache PR für Agenturen.“ – mit diesem etwas metaphysischen Satz antworte ich meistens auf die Frage, was ich denn in meinem neuen Job so mache. Mein Name ist Christiane und ich freue mich sehr, seit Mitte August 2016 Mitglied im cocodibu-Team zu sein. Hier betreue ich Kunden aus dem Bereich (Online-)Marketing und bin gerade schwer damit beschäftigt, mich in Themen wie Programmatic Advertising und Search Engine Optimization einzuarbeiten.

Schon im Studium und diversen Praktika habe ich festgestellt, dass ich mich gern in neue und komplexe Themen einfuchse. So waren meine ersten beruflichen Stationen bei einer Sparkasse (inklusive Bausparen, Altersvorsorge und Immobilienfinanzierung) und einer PR-Agentur für IT- und Technologie-Unternehmen (inklusive Advanced Persistant Threats, Multy-Layer Encryption und Omnichannel Personalization) eine gute Vorbereitung auf die aktuellen Themen, mit denen ich mich nun befasse.
Studiert habe ich Kommunikationsmanagement mit Schwerpunkt Pressearbeit. Dank der praxisorientierten Ausrichtung des Studiengangs habe ich bereits im ersten Semester gelernt, wie man Pressemitteilungen schreibt, Kommunikationskonzepte erarbeitet und wie das Verhältnis zwischen Journalisten und PRlern aussieht. Im Gegensatz zu vielen PR-Kollegen, die sich im Studium mit der großen, weiten Welt befasst haben, kann ich also gar nichts anderes als PR. Bausparen, Altersvorsorge und Immobilienfinanzierung jetzt einmal ausgenommen.
Warum ich mich für den Studiengang entschieden habe? In meiner Brust schlummern zwei Seelen: eine verrückte Künstlerseele, die am liebsten „on the road“ in einem alten VW-Bulli und von Luft, Liebe, Musik und Kreativität leben würde sowie ein kleiner Spießer, der geregelte Verhältnisse, einen aufgeräumten Schreibtisch und ein sicheres Einkommen am Ende des Monats braucht, um glücklich zu sein. PR und Kommunikation schien mir da die richtige Mischung aus kreativ und spießig zu sein – und bisher hat sich das für mich auch so bewahrheitet. Damit der singende Hippie nicht irgendwann doch mit mir durchgeht, gehe ich aber vorsorglich jeden Dienstagabend zur Chorprobe des Munich Show Chorus, um mich musikalisch auszutoben.
Aber zurück zur Arbeit: Bei cocodibu wurde ich sehr herzlich aufgenommen und habe mich in kürzester Zeit eingelebt. In die Themen und Kundenarbeit bin ich schon voll eingestiegen und werde sicherlich in ein paar Monaten dank der Hilfe meiner Chefs und Kollegen, die immer ein offenes Ohr und eine Antwort für mich haben, zu einem richtigen Digital-Profi werden. Vielen Dank und auf gute Zusammenarbeit!

Hi, ich bin Marvin, Marvin Nix, cocodibu, Junio PR Manager, Agentur, Karriereneuer Junior PR-Manager bei cocodibu. Gleichzeitig auch einziger männlicher PR-Manager in der Agentur. Da ich ein unkomplizierter Typ bin, hatte ich keine Sorge, dass das Ungleichgewicht der Geschlechter im Büro zu Komplikationen führen könnte. Das änderte sich am dritten Tag: Meine Kollegin Nadine setzte morgens zum Smalltalk an und ich dachte mir nichts Böses. Doch dann kam die Frage, die meine Gelassenheit erschütterte: „Schaust du eigentlich Bachelor?“ Uff, die Frage saß. Die Erwartungshaltung groß, doch ich hätte höchstens Bundesliga-Ergebnisse beisteuern können. Also verneinte ich ohne Umschweife. Die Enttäuschung in Nadines Augen war nicht zu übersehen.
Eine Woche später habe ich zwar immer noch keine Folge Bachelor gesehen, fühle mich bei cocodibu aber trotzdem schon richtig wohl. Woran das liegt, erkläre ich nach einem kurzen Einblick in meinen beruflichen Werdegang (#Spannungsbogen).
Von 2010 bis 2014 studierte ich Medienwissenschaft in Regensburg. Als Teil der Generation „irgendwas mit Medien“, klang dieser Studiengang in meinen Ohren ziemlich cool. Dass ich den Bachelor (nein, nicht der aus dem ersten Absatz) auch abgeschlossen habe, kann ich überzeugender begründen als die Wahl des Fachs: Medien erzeugen eine gemeinsame, gesellschaftliche Realität. Wer die Geschehnisse in unserer schnelllebigen Welt halbwegs nachvollziehen möchte, braucht ein Grundverständnis von Massenmedien und deren Funktionsweisen. Damit kann ich punkten, die Faszination Bachelor begreife ich aber noch immer nicht.
Ich wollte Medien nicht nur verstehen, sondern selbst im Geschehen mitmischen. Während des Studiums war ich bereits redaktionell tätig und hatte häufig Kontakt zu PR-Leuten. Die haben unter Journalisten ja nicht immer den besten Ruf, ich hingegen stellte mir Öffentlichkeitsarbeit spannend und vor allem vielseitig vor. Also wechselte ich auf die andere Seite des Schreibtischs, genauer gesagt in die Unternehmenskommunikation von Kabel Deutschland, wo ich als Volontär die Herausforderungen der PR kennenlernte. Warum ich nun vom Unternehmen in eine Agentur gewechselt bin? Mehr Themen, mehr Kontakte, mehr Action! Ich freue mich auf die spannende Zeit bei cocodibu.
Aber jetzt noch zur Auflösung, was mir hier so gut gefällt. Die Antwort ist simpel: Alle sind ungemein herzlich zu mir. Die Kolleginnen unterstützen mich bei der Einarbeitung in die komplexen Themen der digitalen Wirtschaft und ermutigen mich immer wieder, Fragen zu stellen. Im Büro herrscht eine einladende Atmosphäre. Und Gesprächsthemen gibt es ja auch genügend fernab des Bachelors. Auch mit Nadine, mit der ich gestern erst Mittag gegessen habe. Die Themen: Tomatensuppe und Yoga. Ein Anfang.

Monja Strotbek2-72DPIOh, wie schön war das Studentenleben! Aus die Maus ist es mit Semesterferien. Feierabend um 13.45 Uhr kann ich mir auch abschminken. Und nicht zu vergessen, das delikate Essen in der Mensa ist jetzt auch passé. Nie mehr verkochten Brokkoli mit viel zu butterweichen Kartoffeln. Wem würde das nicht fehlen ?
Vor sechs Jahren habe ich mich vom schwäbischen Ländle verabschiedet. Leider mindern auch die Jahre nicht die Erinnerung an selbstgemachte Spätzle mit Soß und nem leckeren Kartoffelsalat. Zum Glück hat aber auch München so seine Vorzüge. Mit den Biergärten konnte ich mich recht schnell anfreunden. Mein absoluter Lieblingsbiergarten ist der Augustiner. Leckeres Radler, idyllische Umgebung und das alles in zentraler Lage. Vielleicht ist er dem einen oder anderen zu touristisch. Meine Ausrede: Ih ben ned aus München. Wenn ich jetzt in meiner spärlichen Freizeit nicht im Biergarten sitze, genieße ich die perfekte Ausflugslage Münchens. Etwa zum Wandern auf den Hirschberg. Vielleicht nächstes Mal vorab informieren, ob die Alm offen ist, bevor man auf 1511 Meter zum Hirschberghaus hoch krakselt. Oder dann im Winter die Skipisten oberhalb des Spitzingsees runter düsen. Wobei wir wieder beim Thema wären. Nicht nur der Gang in die Mensa wird mir nicht mehr gegönnt, sondern auch der mittwöchliche Ladysday am Spitzingsee ist nun auch gestorben.
Am 15. Juli begann für mich der Ernst des Lebens. Der erste Arbeitstag bei cocodibu! Aufgetankt mit Vorstellungen aus Serien wie Sex and the City und einigen Frauenromanen, habe ich mir ein Bild von der PR-Welt gezeichnet. Jetzt – zwei Wochen später, bin ich in der Realität angekommen. Wo sind die Hollywood Stars, die Samantha Jones (Sex and the City) fast täglich trifft? Auch die zahlreichen Einladungen zu den glamourösen Partys in Manhatten und Vernissagen haben den Weg zu mir noch nicht gefunden. Stattdessen zermatter ich mir den Kopf, wie man am besten Pressemitteilungen und Blogeinträge formuliert.
Freundschaft hab ich schon am zweiten Tag geschlossen. Der Presseverteiler und ich – ein eingespieltes Team. Leider hat er mir gezeigt, wer am längeren Hebel sitzt. Naja, zwei Stunden später waren die Daten wieder eingepflegt. Immerhin hab ich mir meinen ersten Arbeitsauftrag selbst an Land gezogen.
Jetzt aber Spaß und weit hergeholte Fantasien beiseite. Im Großen und Ganzen treffen meine Erwartungen über die Arbeit absolut zu. Und wenn ich mich endlich von der Illusion verabschiede, George Clooney noch in diesem Leben zu treffen, bin ich hier voll happy.