Marion Koppitz, Geschäftsführerin von i-pointing.

Unser Kunde i-pointing ist Experte in Sachen Präsentationsdesign und richtet seit April 2017 regelmäßig das Event-Format „PowerPoint-Karaoke für Startups“ aus – wir berichteten über die Auftaktveranstaltung. Was Marion Koppitz, Geschäftsführerin von i-pointing, aus rund acht Monaten PowerPoint-Karaoke gelernt hat, hat sie uns in einem Interview erzählt.

  1. Frau Koppitz, wieso PowerPoint-Karaoke?
    Singen kann ich nicht – ne, Spaß beiseite: Wir suchten einen guten Grund, nette Leute in unser schönes Büro zu locken – und PowerPoint können wir, im Gegensatz zum Singen, ausgezeichnet.
  2. Das Format PowerPoint-Karaoke gibt es bereits seit 2008. Wie kamen Sie darauf, sich 2017 ausgerechnet auf die Zielgruppe „Startups“ zu spezialisieren? In München entwickelt sich gerade – trotz Unkenrufen – eine starke Startup-Szene. Wir wollten eine Bühne schaffen und den Kontakt zu unseren Kunden, die eher aus der Corporate-Welt stammen, herstellen. Außerdem finden das unsere jungen Kollegen sooo schick. 🙂
  3. i-pointing überarbeitet die Pitch-Präsentationen der Startups im Voraus. Welche PowerPoint-Fehler sind Ihnen besonders häufig aufgefallen? Die neuen Fehler sind die alten. Die Präsentatoren stecken so tief in der Thematik, dass Sie oft vergessen, den Zuhörer mit nachvollziehbaren Gedanken abzuholen.
  4. Welchen Rat würden Sie anderen Unternehmen mitgeben, die darüber nachdenken, eine eigene Event-Reihe auf die Beine zu stellen? Eine Frage muss zu Anfang und auch währenddessen befriedigend beantwortet werden: Warum mache ich das? Und dann zielgerichtet den Event darauf ausrichten.
  5. Welches Startup oder welches Thema hätten Sie bei einer der nächsten Veranstaltungen gern dabei? Unbedingt, passend zu unserem Behufe, mehr innovative neue (Grafik-)Design Themen – mal sehen wen oder was wir dazu noch finden.
  6. Bei welchem der präsentierten Startups würden Sie selber einsteigen bzw. investieren? Ehrlich? In fast alle, die bislang bei uns waren. Sehr eloquente und kundige Gründer. Aber Schuster, bleib bei deinen Leisten – ich investiere in i-pointing, einem 17 Jahre alten Startup, das immer noch sehr innovativ ist.

Alle Infos zur Veranstaltung und den nächsten Terminen gibt es auf www.reversed-pitching-by-i-pointing.de

Volles Haus beim PowerPoint-Karaoke