Grundsätzlich versprechen wir immer alles. Skrupellos und ohne mit der Wimper zu zucken. Journalisten-Event, bei dem Jérôme Boateng am Zapfhahn steht? Geht klar. Hintergrundgespräch mit der Chefredaktion des Spiegel über Targeting in Zeiten der DSGVO? Überhaupt kein Ding. Virale Kampagne für ein Adtech-Unternehmen ganz ohne Budget? Kinderspiel. PR-Kampagne, um neue Mitarbeiter zu bekommen – und zwar auf die Schnelle? Moment mal! Üblicherweise würden wir an dieser Stelle die gesamte Litanei runterbeten: Employer Branding, Corporate Influencer, Karriere-Blog, was man halt so sagt. Wirkt alles natürlich nur ganz langfristig, dafür aber mega-nachhaltig. Aber so ganz pronto, weil eben gerade jetzt die entscheidenden Fachkräfte fehlen und nicht 2028?
Da müssen wir schon unsere kleine PR-Komfortzone ein Stück weit verlassen. Aber wieso eigentlich nicht? Wenn alle schon tief in Transformation und Disruption stecken, warum nicht auch wir ein bisschen? Und so haben wir uns ein kleines (Geschäfts)modell überlegt, dass das Thema Recruiting völlig neu angeht – im Digital Marketing zumindest. In aller Bescheidenheit haben wir das „SUPERHEROES on Tour“ genannt. Aber wie soll man Business Punks und Online Marketing Rockstars noch toppen? Abgesehen davon: Was ist, wenn Kiss-Bassist Gene Simmons tatsächlich recht hat mit seiner These, dass die Zeit der Rockstars endgültig vorbei ist? Tja, angesichts eines solch beängstigenden Szenarios helfen wohl nur noch Superkräfte.
Das Projekt hakt? Fragt Irene
Viel wollen wir an dieser Stelle eigentlich noch nicht verraten, auch nicht, was es mit der Tour so auf sich hat – auch das übrigens eine glatte Übertreibung, weil sich das Ganze allein in München abspielt. Aber gut, wir sind halt in der PR. Zeitlich koppeln wir die „Superheroes on tour“ dabei an die Münchner Webwoche (16. bis 25. Mai), die jetzt ja „Muc Digital“ heißt. Das erste Feedback von Unternehmen motiviert uns. Uns – das ist wirklich so gemeint, weil SUPERHEROES on tour ein Gemeinschaftsprojekt des gesamten cocodibu-Teams ist – mit klaren Aufgaben: Noëlle, Julia und Ly sind unsere Audience Developer, Anh & Ann-Katrin unsere Sales-Specialists, Tea kümmert sich als Head of PR & Social Media um den Außenauftritt, Christiane ist Creative Director, Christian kümemrt sich um die Finanzen und den Webauftritt, ich bin der Brand Overhead und das gesamte Projektmanagement liegt bei Irene. Alles klar also, oder? Egal wie: Wie’s konkret weitergeht, darüber werden wir künftig hier berichten und natürlich auf Twitter und Instagram. Wie man heute so lässig sagt: Stay tuned!

Nachdem wir vorletzte Woche in den Genuss von Esthers und Veras Lieblingsklingelton gekommen sind, verraten uns diese Woche Bibi und Franzi, zu welchem Klingelton sie denn so abgehen – oder auch nicht.
Klingelton Charts cocodibu Franzi Bibi
Franzi: Bob Dylan – Like a Rolling Stone
Um ehrlich zu sein, ich bin kein großer Fan von Klingeltönen. Daher ist mein Handy meistens auch auf lautlos. Mich stört hin und wieder einfach die ständige Erreichbarkeit, die das Smartphone zwangsläufig mit sich bringt und den damit verbundenen Druck, sofort reagieren zu müssen. Hört man das Geräusch einer Whatsapp-Nachricht, muss man natürlich auch nachschauen wer geschrieben hat. Manche stellen hier Rekorde von 50 Handychecks die Minute auf 🙂
Beim Anrufen ist es dasselbe. Klingelt das Telefon, geht man auch ran. Alles andere wäre zum einen womöglich unhöflich, zum anderen wurde man ja auch lange genug darauf konditioniert… Aber in dem Beitrag soll es gar nicht darum gehen, dass das Handy überhaupt klingelt, sondern was dann zu hören ist.
Wenn mein Handy auf laut gestellt ist (meistens daheim), ertönt „Like a Rolling Stone“ von Bob Dylan, wenn jemand anruft. Jetzt könnte man da jede Menge hineininterpretieren… Das Leben ist dynamisch, man selber immer in Bewegung, das einzig Stete ist der Wandel, etc. etc. Für den Song und meine persönliche Einstellung mag das durchaus zutreffen, für die Auswahl meines Klingeltons eher weniger. Das war purer Zufall bzw. hat sich einfach gut angehört (Liegt wohl am Song ;-)).
In dem Sinne schließe ich mit dem Song in einer besonders schönen Live-Version, zusammen mit den Stones. Sozusagen (Achtung Flachwitz) Rolling Stones zum Quadrat:

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Bibi – Apple iPhone „Timba-Trommel“
Meinen Klingelton habe ich richtig kreativ aus der iPhone-Klingelton Auflistung ausgesucht. Damals, gefühlt im 18. Jahrhundert, als das iPhone 5 noch neu war. Jedoch habe ich nicht den Standardton gewählt, denn, seien wir mal ehrlich, sobald der iPhone-Klingelton-Den-Jeder-Hat in der Öffentlichkeit erklingt, zücken 50% der Menschen ihre Handys – #nervig. Der war also raus, und so ist es die rhythmische Trommel geworden. Zugegebenermaßen werde ich aber eher selten mit den afrikanisch anmutenden Klängen beglückt, denn mein Handy ist eigentlich 24/7 auf lautlos.
Ein zusätzlicher Faktor, der nicht unwesentlich in meine traurige Klingeltonlaufbahn hineinspielt, ist die Tatsache, dass ich einfach keine Ahnung habe, wie sich auf dem komplexen Apple-Gerät ein individueller Klingelton einstellen lässt. Oder ich bin einfach zu lätschert, es herauszufinden. Vielleicht werde ich mich aber doch irgendwann der Technik annehmen…
 

In den letzten Wochen haben uns Christiane und Johanna sowie Nadine und Ann-Katrin schon ihre Lieblings-Klingeltöne vorgestellt. Heute sind Vera und Esther an der Reihe und verraten ihre (früheren) Klingeltöne.
Vera und Esther
Vera: Mr. Bombastic
Mmhh, Mr. Lover Lover… Throwback to 2006, als Mr. Bombastic von Shaggy bei jedem Anruf aus meinem Samsung SGH-E350 schrillte. Warum genau dieser Song? Ich weiß es nicht mehr… An die peinlichen Situationen, wenn das Handy in der Bahn oder sogar einmal im Unterricht klingelte, erinnere ich mich allerdings noch sehr gut. Er hat die Leute um mich herum auf jeden Fall immer zum Lachen gebracht – und mir einen roten Kopf beschert. 😉 Dieser Ton war übrigens gefolgt von Bibi Blocksbergs „Hex Hex“. Mittlerweile bin ich aber auf die weniger spektakuläre Standard-Variante Xylophon von Apple umgestiegen.
Esther: The Imperial March (Darth Vader’s Theme) 
Komische Blicke in den Öffentlichen (oder gerne auch mal an der Supermarktkasse) ernte ich ziemlich oft. Mit komisch meine ich auch eigentlich eher verschreckt. Sobald aus meinem Handy in voller Lautstärke der Imperial March aus Star Wars schallt, scheinen einige Leute damit zu rechnen, dass gleich Darth Vader um die Ecke gebogen kommt. Dementsprechend hektisch schauen sie sich dann auch nach der Quelle um – und siehe da, statt Vader ist es dann doch nur ein weniger erschreckendes Mädel mit Yoda-Handyhülle. Die Kombination führt dann meistens dazu, dass sich das hektische Umdrehen nach einem möglichen „Ich bin dein Vater“-Flüstern ziemlich schnell in ein Grinsen verwandelt. Wenn ich nachts mal alleine im Dunkeln unterwegs bin, schalte ich mein Handy lieber auf Vibrationsalarm – sonst erschrecke ich mich noch selbst.


Nachdem Christiane und Johanna in der letzten Woche ihre aktuellen Top-Klingeltöne zum Besten gegeben haben, zeigen uns heute Nadine und Ann-Katrin, welche Melodie ertönt, wenn mal wieder das Handy klingelt.
 
 
Nadine: Tove lo – Habits (stay high)
„You are gone and I gotta stay high..all the time to keep you off my mind. Ohhho-Ohhho“, kennen Sie den Song noch? Vor zwei Jahren war das Radio regelrecht „high“ davon. Ich erinnere mich noch zu gut, wie er in sämtlichen Münchner Mainstream-Sendern rauf und runter lief. Meine liebe Kollegin Johanna schrieb in ihren vorangegangenen Beitrag, dass sie absichtlich keine Lieblingssongs als Handyklingelton umfunktioniere, damit sich die Wirkung nicht abnudelt – das versteh ich vollkommen. Allerdings hat sich dieser Effekt bei „Habits (stay high)“  auch nach zwei Jahren noch nicht bei mir eingestellt. Wahrscheinlich hab ich das aber auch dem häufig aktivierten Vibrationsalarm zu verdanken…
Ann-Katrin: And we danced von Macklemore
Mein Klingelton erinnert mich an meine Studentenzeit, denn Macklemore hat damals auf keiner Party-Playlist gefehlt. Das Lied begleitet mich tatsächlich schon seit einigen Jahren, allerdings höre ich es nur selten, da mein Handy meistens auf lautlos gestellt ist. Trotz alledem hat mich der peinliche Moment schon oft ereilt: im REWE an der Kasse. Mein Handy klingelt. Die Bridge des Liedes wird abgespielt und Macklemores Stimme dröhnt durch den kompletten Supermarkt. Das ist dann immer der Zeitpunkt, bei dem ich hektisch anfange meine Handtasche auszukippen, um nach dem Störenfried zu suchen. Zugegebenermaßen stelle ich mir auch jedes Mal vor wie es wäre, wenn ich singend und tanzend aufs Kassenband springen würde um dem Lied die gebührende Aufmerksamkeit zu schenken. Irgendwann werde ich es vielleicht mal ausprobieren!

Sommer, Sonne, Sonnenschein: So lässt sich das diesjährige cocodibu Team-Event leider nicht ganz beschreiben. Regen, Berge, Muskelkater – trifft es eher. Aber dazu später mehr. 🙂
Am Sonntag ging es für uns nach Grainau, am Fuße der Zugspitze gelegen, besser gesagt ins 4-Sterne-Hotel am Badersee – Liebe auf den ersten Blick. Wunderschön am kleinen Badersee gelegen, überzeugte uns das Hotel sofort mit einem Mix aus Tradition und Moderne und natürlich einem eigenen Spa. Doch so groß die Vorfreude auch war, ging es direkt nach unserer Ankunft hoch hinauf auf den Berg. Frei nach dem Motto: Erst die Arbeit, dann das Vergnügen.
Mit der Kreuzeckbahn ging es innerhalb von sieben Minuten auf 1651m. Während der Fahrt versorgte uns Claudia mit Gruselgeschichten von abstürzenden Gondeln und Bergunglücken und sorgte so bei einigen für erhöhtes Unwohlsein. Das war jedoch bei dem Ausblick, der uns vom Kreuzeck erwartete, schnell wieder vergessen.

Ausblick vom Kreuzeck
Ausblick vom Kreuzeck

Bevor wir die Wanderung ins Tal in Anlauf nehmen konnten, brauchten wir eine Stärkung. Ob Käsespätzle, Käse-Spinat Nockerl oder Kaspressknödel, die Kreuzalm überzeugte uns mit der super leckeren Stärkung und dem mehr oder weniger guten Blick auf die Alp- und Zugspitze – Petrus was war da los?
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Die Bergab-Wanderung führte uns dann auf Schotterwegen, Pisten (auf denen im Winter Skifahrer ins Tal hinab sausen) über Wiesen und kleine Steilabhänge in Richtung historische Bobbahn am Riessersee. Nach knapp zwei Stunden Wanderung und mit trockenen Füßen, dem Wettergott sei Dank, waren wir wieder an der Talstation Kreuzeckbahn angekommen. Die Erschöpfung stand uns ins Gesicht geschrieben.
Team cocodibu 2016 – erschöpft, aber glücklich

Zurück im Hotel entschieden sich einige der Mädels für Entspannung im Spa, inklusive Finnischer Sauna, eiskaltem Wasserbecken und Schneeraum. Marvin hingegen wählte die sportliche Alternative im kleinen, aber feinen Fitnessraum – Gewissensbisse hatten wir dabei übrigens nicht. 🙂 Frisch herausgeputzt  und erholt ging es anschließend zum Abendessen, wo wir uns an dem wirklich sehr leckeren Buffet die Bäuche voll geschlagen haben. Bei Wein und Bier fand der Abend dann einen gemütlichen Ausklang.
Tag 2 begann mit einem Wahnsinns-Frühstücksbuffet und anschließendem Workshop, bei dem wir einen Rückblick auf das letzte Geschäftsjahr mit allen Höhen und Tiefen warfen und Stefan und Christian uns auch einen Ausblick auf die kommende Zeit gewährten. Anschließend wurde es ernst: Für einen Pitch in den kommenden Wochen war Kreativität gefragt. In einzelnen Gruppen und auch gemeinsam sammelten wir erste Ideen für eine Kommunikationsstrategie und die dazugehörigen Maßnahmen. Verraten dürfen wir natürlich nix, aber nur so viel: eine Herausforderung, die uns auf jeden Fall aus der Komfortzone lockt.
Fazit des Workshops: sehr leckeres Essen und tolles Hotel, das Wetter hat am Outdoor-Tag super mitgespielt, Team-Building mal anders und die cocos erkennt man am heutigen Dienstag an ihrer Gangart – ein Hoch auf den Muskelkater in Waden und Oberschenkeln. Bergab wandere ich nie wieder! 🙂
Und noch ein paar fotografische Eindrücke:
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Alle reden davon, viele suchen danach, einige haben sie sogar schon – die perfekte Work-Life Balance. Die Kunst ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Beruf und Privatleben zu schaffen. Freizeit und Arbeit sollen sich nicht gegenseitig im Weg stehen, sondern sich im Idealfall unterstützen: Erfüllender Beruf und Zeit haben für die Kinder, Sport, die Hobbys.  Die gesamte Generation Y hat keinen Bock auf Jobs, bei denen die persönliche Entwicklung auf der Strecke bleibt und Mütter und Väter wollen auch mit Nachwuchs erwerbstätig bleiben. Ist Selbstorganisation, freie Zeiteinteilung, hier und da mal ein Sabbatical und Home-Office, am besten noch gegen angemessene Bezahlung,  nur eine sehnsüchtig herbeigesehnte Wunschvorstellung?
Die US-amerikanische Online-Jobbörse Glassdoor hat aktuell eine Liste veröffentlicht, die  Jobs mit der höchsten Work-Life-Balance darstellt. Und wer hätte das gedacht, auch die Medien- und Kommunikationsbranche ist dabei. Denn gleich drei Berufe aus diesem Sektor haben es unter die Top 10 geschafft: SEO-Spezialist, Social Media Manager und Unternehmenskommunikation sind die glücklichen Gewinner und liegen mit ihren durchschnittlichen Bewertungen von 4.3. bzw. 4.1 recht weit vorn und auch sehr eng bei einander. Zusätzlich sind die meisten Angestellten dieser drei Arbeitsfelder zuversichtlich, dass sich die Arbeitsbedingungen in ihrem Berufszweig  noch weiter verbessern werden. Wer also nächtens oder am Wochenende an seiner Präsentation schraubt, kann sich trösten: Er gehört zum elitären Kreis der Work-Life-Balance-Champions – weit vor Tischlern und Immobilienmaklern. Wem nun Zweifel kommen: Die Ergebnisse stützen sich auf Mitarbeiterbewertungen, die auf dem Jobportal zwischen Juli 2013 und Juli 2014 abgegeben wurden. Auf einer Skala von 1 bis 5 kann man auf Glassdoor seine Beurteilung abgeben, wobei  5 Punkte bei vollster Zufriedenheit vergeben werden, 1 Punkt hingegen wenn man gar nicht glücklich mit seiner Arbeit ist.

20 Highly Rated Jobs for Work-Life Balance
Quelle: mashable.com

An dieser Stelle können wir einen kleinen Seufzer der Erleichterung ob der gelungenen Berufswahl kaum mehr unterdrücken. Zufrieden schauen wir in die Runde unserer Kollegen bzw. Kolleginnen. Durchweg gut gelaunte Menschen in einem motivierten Team. Hoppla, schon 17.30 Uhr? Jetzt aber schnell die Sporttasche packen, zwei „Unbedingt lesen“-Mails an den internen Verteiler und ab in den Feierabend. Work und Life ausbalancieren. In diesem Sinne – Team up and have a nice day!

 Happy Cocos

Na, schon in Wochenendlaune? In Vorfreude auf das bevorstehende Happening (Sonne!!!) erzählt heute mal unser Team, was es am Wochenende so vorhat. Viel Spaß!

Worauf freut ihr euch an diesem Wochenende am meisten?
(Maren) Auf den Theaterflohmarkt des Residenztheaters, wo man tolle Requisiten oder alte Kostüme ergattern kann.
(Steffy) Auf den Frühling und das erste Tischtennis-Match!
(Jenny) Die Sonne?! Dann findet man mich irgendwo ums Eck in einem meiner Lieblingscafés.
(Franzi) Hoffentlich auf viel Sonne, warme Temperaturen und ein bisschen ausschlafen!
(Vanessa) Skitour mit Freunden in den Tuxer Alpen, in der Hütte übernachten und Kaiserwetter!

Jogginghose oder Designer-Klamotte: Was ist am Wochenende euer Lieblingskleidungsstück?
(Jenny) Die kuschelige Jogginghose natürlich! Das ist quasi Pflicht bei uns in der WG 😉
(Vanessa) Skiklamotten oder Klettergurt 🙂
(Franzi) Wenn es Samstagabends auf die Piste geht, dann ziehe ich natürlich mein einziges Designer-Stück an 😉
(Maren) Kommt drauf an, was ansteht – meistens wird’s aber die Freizeitkleidung.
(Steffy) Neoprenanzug oder Snowboardklamotten – je nach Wetterlage

Was ist heute eure letzte Tätigkeit, bevor ihr euren Computer runterfahrt?
(Vanessa) Ich gieße mit viel Liebe unsere Blumen, bevor ich entspannt ein Bierchen trinken gehen kann
(Franzi) Unseren Posterboy anschmachten
(Steffy) Einmal herzhaft lachen mit Loddar holding things
(Maren) Meistens: Kaffeemaschine ausmachen oder nur so tun
(Jenny) Erst mal die Unordnung auf dem Schreibtisch wiederherstellen

Mit welchem Song startet ihr heute ins Wochenende:

Teil 5 unseres Fünf-Jahres-Rückblicks:

Ende 2010 war ich kurz am Überlegen, umzusatteln: Makler müsste man sein! Für effektiv 20 Minuten Arbeit haben die aus unserer Sicht eine recht stattliche Provision für die Vermittlung unserer neuen Büro-Räume in der Ainmillerstraße 35 eingestrichen. So schön unser neues Domizil auch ist, der Zahlung trauere ich immer noch ein wenig hinterher.

Der Entscheidung selbst allerdings nicht. Auch wenn das für uns als Agentur eine kleine Zäsur war. Einher ging der Wechsel der Büroräume nämlich auch mit einem Wechsel im Team. Ich finde das ja immer noch eine der eher heikleren Missionen, Kunden erklären zu müssen, dass sie einen neuen Ansprechpartner bekommen. Wir haben in der Regel einen sehr kurzen Draht zu unseren Auftraggebern, demensprechend persönlich gestaltet sich die Zusammenarbeit. Soweit es ging, sind wir dann dafür direkt zu den Kunden raus gefahren. Ich finde, das gehört sich so.

In der Praxis hat sich das dann erstaunlich schnell eingespielt. Soweit haben uns unsere Kunden die Treue gehalten. Danke an das Vertrauen an dieser Stelle! Und an das Team: Myrjam, Steffy, Susanne sowie Jenny (die bei uns seit April an Bord ist), die das von Anfang an wirklich ganz toll gewuppt haben.

Eigentlich wollte ich an dieser Stelle ein bisschen über uns aus dem Nähkästchen plaudern, aber ich glaube, damit habe ich mich schon letztes Mal in die Nesseln gesetzt. Also nur so viel: Eine gewisse Bodenständigkeit kann bei uns sicher nicht schaden, ansonsten sind wir doch recht unterschiedliche Charaktere. Musste ich neulich wieder bei unserem Beitrag für den T-Shirt-Day denken.

Christian ist nicht auf dem Bild. Ich glaube, sein Lieblings-T-Shirt vom FC Bayern München war gerade in der Wäsche.

Der Zukunft – also den kommenden fünf, zehn, 25, 50 Jahren cocodibu – sehe ich natürlich professionell berufsoptimistisch entgegen. Wenn wir auch in den kommenden Jahren nicht allzu viel Heißluft produzieren, ein wenig die Distanz wahren und uns weiterhin mal selber auf die Schippe nehmen können, wäre schon einiges gewonnen.

Die Körper sind original, bei den Köpfen musste ein wenig retuschiert werden.